Posts Tagged ‘1500m’

ZDF Video – Deutsche Meisterschaften Ulm 2014 1500m Männer Finale

27 Juli 2014

Halbfinale 1500m Weltmeisterschaften Moskau

16 August 2013
Länge: 4min 28sec
Author: Joss Smith (YouTube)
Inhalt: Video vom 1500m Halbfinale bei der WM in Moskau. Kommentar in Englisch.

Vorlauf 1500m Weltmeisterschaften Moskau

14 August 2013
Länge: 4min 28sec
Author: maxxisports.com (YouTube)
Inhalt: Video vom 1500m Vorlauf bei der WM in Moskau. Kommentar in Englisch.

 

Deutsche Meisterschaften 2013 Ulm – Finale

7 Juli 2013

Impressionen vom 1.500m Lauf der Männer bei den Deutschen Meisterschaften 2013 in Ulm. Ich wurde zum sechsten Mal Deutscher Meister über diese Strecke.

Wenn die Generalprobe misslingt . . .

18 Juni 2012

Vizemeister Schlangen und Kock enttäuscht nach Leichtathletik-DM

Carsten Schlangen und Florian Orth im Kampf um den Deutschen Meistertitel 2012

Keinen schwarzen, aber einen dunkelgrauen Tag erlebten die emsländischen Leichtathleten bei den deutschen Meisterschaften im Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid. Auf der Zielgeraden musste sich der Meppener Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) vom sechsten Titeltraum verabschieden und wurde deutscher 1500-Meter-Vizemeister. Für Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg) blieb im 5000-Meter-Rennen nur der vierte Rang.

„Geht die Generalprobe in die Hose, wird die Premiere ein Erfolg“, lautet eine alte Künstlerweisheit. Ob das auch im Sport so sein kann, wird sich für die beiden emsländischen Mittelstrecken-Asse bei den Europameisterschaften in Helsinki (27. Juni bis 1. Juli) zeigen.

Schlangen musste sich in einem von Taktik geprägten Meisterschaftsrennen Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg) beugen. Nach schnellem Start verbummelte das Feld anschließend das Tempo, sodass der gebürtige Meppener in der vorletzten Runde die Initiative ergriff. „Ich bin echt gut weggekommen“, berichtete Schlangen. Nur Orth konnte dem Vize-Europameister folgen. 200 Meter vor dem Ziel zog der Regensburger den Spurt an, überlief Schlangen und verteidigte den Vorsprung bis ins Ziel. „Auf den letzten 100 Metern war ich nicht richtig frisch, erklärte Schlangen enttäuscht, „es war eher ein 800-Meter-Rennen als ein 1500-Meter-Rennen.“ Der Emsbürener Daniel Gruber (TSV Bayer 04 Leverkusen) verpasste indes als 15. des Gesamtfeldes den Finaleinzug.

Enttäuscht war auch Maren Kock. Gleich zu Beginn des spannenden 5000-Meter-Rennens setzte sie sich mit Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg), Eleni Gebrehiwot (TV Wattenscheid) und Lisa Hahner (Run2sky.com) vom Feld ab. „Es war eigentlich ein Rennen wie geschaffen für Maren“, blickte ihr Trainer Arno Kosmider zurück. Das nicht übermäßig schnelle Anfangstempo spielte Kock in die Karten, schließlich hat die Emsländerin ihre Stärken im Spurt. Dann forcierten Mockenhaupt und Gebrewihot jedoch immer wieder das Tempo, um sich ihrer beiden verbliebenen Verfolgerinnen zu entledigen. Während Hahner den beiden Favoritinnen weiter folgte, musste die Brögbernerin nach 3000 Metern abreißen lassen und konnte nicht mehr in den Medaillenkampf eingreifen. Mit 47 Hundertstelsekunden Vorsprung vor Gebrehiwot holte sich Mockenhaupt ihren elften nationalen Titel. „Maren hat es vom Kopf her verdaddelt“, erklärte Kosmider, „aber sie ist noch sehr jung für eine 5000-Meter-Läuferin.“

Keinesfalls unzufrieden war die Harenerin Judith Nögel (LT DSHS Köln) über ihren vierten Platz mit der 4×100-Meter-Staffel der Kölner Sporthochschule. Ohne Leistungsträgerin Leena Günther hatte das reine Juniorinnen-Team nicht damit gerechnet, so knapp an einem Medaillenrang vorbeizuschrammen. „Wenn die Wechsel noch besser geklappt hätten, wäre sogar Bronze drin gewesen“, schmunzelte Startläuferin Nögel nach dem Rennen.

Keine Finalteilnahme erreichten die emsländischen Jugendlichen bei den deutschen Jugend-Langstaffel-Meisterschaften. Nach ihrem vierten Rang im zweiten Vorlauf über 3x 800 Meter der U 20 fehlten der Startgemeinschaft Meppen/Osterbrock mit Ann-Sophie Temmen (SC Osterbrock), Laura Niehaus (LAV Meppen) und Sarah Backsmann (Union Meppen) nur zwei Sekunden zur heimlich erhofften Sensation. Ines Triphaus (SV Quitt Ankum) aus Lengerich-Handrup erreichte den 15. Platz im Trikot der Startgemeinschaft Löningen-Ankum-Ofen.

Zum Artikel im Originalformat (PDF)

Deutsche Meisterschaften 2012 Wattenscheid

17 Juni 2012

In diesem Jahr bin ich bei den Deutschen Freiluft-Meisterschaften ausnahmsweise nur Zweiter über die 1500m Distanz geworden. Ich arbeite an der Rückeroberung meines Serientitels für 2013!

Interview Ems-Vechte Welle – Saisoneinstand 2009

7 Juni 2009

Logo - Ems-Vechte-WelleIm “Sportplatz” des regionalen Radiosenders Ems-Vechte-Welle (Emsland/Grafschaft Bentheim) habe ich am Sonntag ein Interview zu den ersten Läufen der Sommersaison 2009 gegeben.

Mit Interviewpartner Kai Hansen spreche ich über den gescheiterten Normversuch beim German Meeting in Dessau über 1500m sowie über den motivierenden Lauf über 800m beim German Meeting in Baunatal. Viel Spaß beim Zuhören!

Danke an Kai Hansen.

{mp3}interview-ems-vechte-welle-carsten-schlangen-saisoneinstand-2009{/mp3}

 

Doping mit Ansage

30 April 2009

Radprofi Schumacher soll auch bei Olympia gedopt haben – genau wie 1500-Meter-Olympiasieger Ramzi

Dopingfälle lassen sich auch nach einem anderen Maßstab bewerten: Wie überraschend sie eigentlich kommen. Die am Mittwoch verbreitete Nachricht, dass der deutsche Radprofi Stefan Schumacher bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 gedopt an den Start gegangen sein soll, steht auf dieser Skala ganz unten. Dass der deutsche Sport von einem „olympischen Sündenfall erschüttert" wird, wie Nachrichtenagenturen gestern meldeten, ist bei Schumachers Vorgeschichte stark übertrieben. Denn Schumacher, der in der Vergangenheit mehrfach auffällige Blutwerte hatte, hatte schon einige Wochen vor Olympia bei der Tour de France manipuliert.

Ans Licht kam das jedoch erst im Oktober, weil Schumacher mit dem neuen Blutdopingmittel Cera nachgeholfen hatte, das damals nicht nachweisbar war. Nur etwas überraschender ist da der Dopingfall des Italieners Davide Rebellin, der in Peking Silber im Straßenrennen gewann, ebenso der des bahrainischen Leichtathletik-Olympiasiegers über 1500 Meter, Rashid Ramzi. Das sind jedenfalls die prominentesten von sechs Fällen, die das Internationale Olympische Komitee (IOC) durch Nachuntersuchungen aufdecken ließ. Noch steht bei allen sechs Athleten das Ergebnis der B-Probe aus, doch es besteht nicht nur hohe, sondern höchste Wahrscheinlichkeit, dass die das positive Testergebnis bestätigen werden.

„Das ist an Verschlagenheit nicht zu überbieten, was Stefan Schumacher da abgeliefert hat", sagte Michael Vesper, der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). „Wir hatten bei ihm schon bei der Nominierung großes Bauch-grummeln, das sich jetzt leider bestätigt hat." Schumacher bestreitet Doping und will vor den Internationalen Sportgerichtshof Cas ziehen.

Das IOC hatte 948 Proben von Peking nachuntersuchen lassen, 847 davon auf Cera, eine Weiterentwicklung von Epo. Auch die griechische Geherin Tsoume-leka, die kroatische 800-Meter-Läuferin Perisic und die Gewichtheberin Contre-ras aus der Dominikanischen Republik sollen aufgeflogen sein.

Über den Fall des Olympiasiegers Ramzi ist der Berliner 1500-Meter-Läu-fer Carsten Schlangen begrenzt überrascht, weil es um dessen Trainingsgruppe schon länger Gerüchte gegeben habe. „Was mich vor allem stutzig gemacht hat, war sein Auftritt in Peking. Im Vorlauf bin ich gegen ihn gelaufen und war 200Meter vor dem Ziel mit ihm auf einer Höhe. Dann hat er angezogen und ist vier Sekunden vor mir angekommen", erzählt Schlangen, „nach dem Rennen habe ich gedacht: Naja, ob das mal gut geht."

Zum Artikel im Originalformat (PDF)

Schlangen erfüllt die EM-Norm

23 Februar 2009

Platz zwei bei DM – Schwennen 5.

Meppener Tagespost - Schlangen erfüllt EM Norm Bild HenselDen DM-Titel nicht verteidigt, aber die EM-Norm erfüllt. Der aus Meppen stammende und für die LG Nord Berlin startende Carsten Schlangen darf mit seinem Auftritt auch als Vizemeister auf seiner Spezialstrecke über 1500 m bei den Deutschen Titelkämpfen gestern Nachmittag in Leipzig zufrieden sein. Er fühlte sich nicht als Verlierer. Cornelia Schwennen (Concordia Emsbüren) belegte einen Tag zuvor über 3000 m den fünften Platz.

Schlangen hatte schon vor dem DM-Auftakt prophezeit, dass er nicht der Favorit sei. Der 28-Jährige hatte auch gleich die richtige Prognose gegeben: Wolfram Müller aus Pirna, der mit der besten Zeit gemeldet war, setzte sich am Ende in 3:38,84 Minuten mit hauchdünnem Vorsprung vor Schlangen (3:39,06) und Stefan Eberhardt (Laufclub Erfurt/3:39,22) durch. Das Trio unterbot die Qualifikationsnorm für die Europameisterschaften Anfang März im italienischen Turin (3:41,00) deutlich. Schlangen holt sich ab heute auf Lanza-rote den Feinschliff.

Schlangen hinterließ in Leipzig eine deutliche „Duftmarke". Ohne spezielle Vorbereitung auf die Halle, weil der Fokus auf die Weltmeisterschaften im August vor der eigenen Haustür in Berlin gerichtet ist, hielt der Olympiateilnehmer von Peking das Rennen praktisch bis zur Überquerung der Ziellinie offen. „Er hat das Rennen bestimmt", zollte sein langjähriger ehemaliger Meppener Trainer Gerd Jan-ning ihm Respekt. „Eine Topleistung."

In dem schnellen Rennen setzten sich Schlangen und Müller gleich an die Spitze. Nur Eberhardt konnte noch folgen, der Rest des Feldes wurde immer weiter abgehängt. Schlangen, der auf die EM-Qualizeit nur gehofft hatte, machte Tempo und ließ sich nicht auf taktische Geplänkel ein. Nach 400 m (59,40 Sek.), 800 m (1:59,51 Min.) und 1200 m (2:57,36 Min) hatte der Architekturstudent sogar in Führung gelegen. Erst im Schlussspurt musste der Emsländer Müller ziehen lassen.

Zum Artikel im Originalformat (PDF)

Freude bei Schlangen

3 Dezember 2008

Große Freude herrschte bei Carsten Schlangen, Olympia-Teilnehmer im 1 500-Meter-Lauf, über den Besuch des 1. Vorsitzenden des SV Teglingen, Gerd Lammers. Er überbrachte die Grüße des Vereins und wünschte dem Sportler für die Zukunft viel Erfolg. Die Nachbarn aus der Seggenstraße bereiteten Schlangen, der einige Tage Urlaub bei seinen Eltern verbrachte, einen herzlichen Empfang.

Zum Artikel im Originalformat (PDF)