Carsten Schlangen bleibt die B-Norm

Geschrieben von: Leichtathletik.de - Sebastian Harz
17 Mai 2012 | Kommentare (0)

Auszug aus dem Leichtathletik.de-Artikel ‘Franziska Hofmann steigert sich enorm’

[...] 1.500 Meter-Läufer Carsten Schlangen hatte einen Angriff auf die EM-Norm von 3:38,50 Minuten geplant. Dass es am Ende in 3:39,41 Minuten „nur“ zur B-Norm gereicht hat, lag nicht am Einsatzwillen des Berliners.

„Ich bin nicht unzufrieden mit dem Rennen. Schade fand ich nur, dass der Tempomacher bereits nach 600 Metern aus dem Rennen ging. Ab da musste ich das Rennen von der Spitze laufen und habe so wohl die Sekunde zur Norm verloren. Nächstes Wochenende in Rabat möchte ich dann allerdings einen Angriff auf die Olympianorm von 3:35,50 Minuten versuchen“, sagte der Vize-Europameister, der als Dritter hinter Badr Rassioui (Marokko; 3:37,79 min) und Juan van Deventer (Südafrika; 3:38,60 min) ankam. [...]

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Saisonstart in Zeulenroda

Geschrieben von: Leichtathletik.de - Sebastian Harz
16 Mai 2012 | Kommentare (8)

Das Meeting in Zeulenroda bildet am Donnerstag (17. Mai) für einige Athleten den Saisonauftakt und die erste Chance auf die Olympianormen. Die bekannt schnelle Bahn war schon in den letzten Jahren Garant für Spitzenzeiten auf den Sprintstrecken. [...]

Spannende Mittelstreckenrennen

Ebenfalls mit guten Zeiten wollen am Himmelfahrtstag die schnellsten deutschen Mittelstreckenläufer aufwarten. Über 800 Meter der Männer will sich der Deutsche Juniorenmeister Martin Bischoff (TV Wattenscheid 01) gegen die beiden Erfurter Kevin Stadler und Sebastian Keiner behaupten.

Auf den 1.500 Metern ist das Aufeinandertreffen von Vize-Europameister Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) und Rico Schwarz (ASV Erfurt) zu erwarten. [...]

Der Saisonstart liegt zwar schon etwas hinter mir… aber trotzdem wird es der erste Test über meine Paradestrecke sein. Ich bin gespannt – vor allem auf das Wetter. Also: Daumen drücken!

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Reicht Kock und Schlangen bereits die B-Norm?

Geschrieben von: Meppener Tagespost - Dieter Cremer
23 April 2012 | Kommentare (0)

Leichtathleten absolvierten Lauftrainingslager

Die emsländischen Lang- und Mittelstreckenläufer Maren Kock aus Brögbern und der Meppener Carsten Schlangen haben sich auf die anstehenden Saisonhöhepunkte eingestimmt.

Vor den Ostertagen weilte Kock mit ihren Teamkollegen von der LG Telis Finanz Regensburg im italienischen Cervia, einer Stadt an der Adria in der Nähe von Rimini. „Das Trainingslager war geprägt von Dauerläufen mit verschiedenen Längen und Intensitäten. In der ersten Woche hat Maren 180 Kilometer Dauerlauf absolviert. In der zweiten waren es etwas weniger“, erklärt ihr Trainer Arno Kosmider.

Am 5. Mai wird die aktuelle Deutsche Hallenmeisterin über 1500 Meter bei den nationalen Meisterschaften in Marburg erstmals die 10 000 Meter auf der Bahn absolvieren. Der erste Qualifikationstermin für die 5000 Meter steht am 23. Mai beim Internationalen Sportfest in Koblenz auf dem Programm.

Laut Kosmider hofft die 21-jährige Kock, sich über 5000 Meter für die Europameisterschaft im finnischen Helsinki (21. Juni bis 1. Juli) qualifizieren zu können. Unmittelbar davor steigen die nationalen Titelkämpfe in Wattenscheid (16. und 17. Juni). „In erster Linie ist die Deutsche Meisterschaft maßgebend. Maren bereitet sich nicht auf die Olympischen Spiele vor, denn die Norm ist noch viel schwieriger zu laufen. Sich für die EM zu qualifizieren ist realistisch“, sagt Kosmider. Olympia findet vom 27. Juli bis 12. August in London statt.

Unterdessen hat Schlangen am Wochenende sein zehntägiges Trainingslager in Portugal beendet. Dort war er mit seiner Trainingsgruppe von der LG Nord Berlin. „Das Training läuft nach überstandenem Infekt im Winter/Frühjahr jetzt wieder sehr gut“, ist Schlangen zuversichtlich.

Grundsätzlich werden die Sportler für die EM nominiert, wenn sie die A-Norm einmal erfüllt haben. Der Qualifikationszeitraum reicht vom 1. April bis zum 17. Juni. Voraussetzung für die Nominierung ist die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften – jeweils in der Disziplingruppe. Der Verband kann aber auch diejenigen nominieren, die die B-Norm erfüllt haben.

Über 5000 Meter liegt die A-Norm bei den Frauen bei 15:30 Minuten. Die B-Norm beträgt 15:35 Minuten. Die 1500-Meter-A-Norm der Männer ist auf 3:38,50 Minuten festgesetzt, die B-Norm auf 3:39,50 Minuten.

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DLV-Team für Hallen-Länderkampf nominiert

Geschrieben von: Leichtathletik.de - Eberhard Vollmer
19 Januar 2012 | Kommentare (0)

Erste internationale Bewährungsprobe für die deutschen Leichtathleten: Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat das Team für den Hallen-Länderkampf in Glasgow (Großbritannien) am 28. Januar bekanntgegeben.

Diejenigen Athletinnen und Athleten, die bei den Wettkämpfen der ersten Januarhälfte bereits mit Topleistungen überzeugen konnten, bilden den Kern des Teams, das der DLV für den traditionellen Hallen-Länderkampf in der schottischen Metropoloe nominiert hat.

In acht Männer- und neun Frauen-Wettbewerben geht es am letzten Januar-Samstag bereits zum sechsten Mal um den Sieg in einem Fünf-Länder-Vergleichskampf. Am Start sind gut besetzte Mannschaften des Gastgebers, der USA, aus Deutschland, Schweden sowie eine Commonwealth-Auswahl.

Nach mehreren zweiten Plätzen konnte die DLV-Auswahl im vergangenen Jahr zum ersten Mal diesen Wettkampf gewinnen. Diesen „Titel“ gilt es nun zu verteidigen.

Für den internationalen Jahresauftakt der DLV-Nationalmannschaft im Olympiajahr wurden nominiert:

Männer
60 m – Christian Blum (TV Wattenscheid 01)
200 m – Sven Knipphals (VfL Wolfsburg)
400 m – Miguel Rigau (LT DSHS Köln)
800 m – Sören Ludolph (LG Braunschweig)
1.500 m – Carsten Schlangen (LG Nord Berlin)
60 m Hürden – Gregor Traber (LAV Tübingen)
Hochsprung – Matthias Haverney (Dresdner SC 1898)
Stabhochsprung – Karsten Dilla (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen)

Frauen
60 m – Yasmin Kwadwo (TV Wattenscheid 01)
200 m – Cathleen Tschirch (TSV Bayer 04 Leverkusen)
400 m – Esther Cremer (TV Wattenscheid 01)
800 m – Diana Sujew (SC Potsdam)
1.500 m – Denise Krebs (TV Wattenscheid 01)
3.000 m – Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg)
60 m Hürden – Cindy Roleder (LAZ Leipzig)
Weitsprung – Bianca Kappler (LC Rehlingen)
Dreisprung – Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz)

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Winterspaß Teil zwei: Mittelstreckler im Schnee

Geschrieben von: Leichtathletik.de - Steffen Große
18 Januar 2012 | Kommentare (0)

Trainingsgruppe Skilanglauf-Trainingslager Ramsau

Nach dem gelungenen Winterauftaktlehrgang im Dezember im beschaulichen Balderschwang im Oberallgäu, nutzten einige Läufer jetzt das Hochplateau der Ramsau am Dachstein für einen weiteren Abstecher zum Wintersport. Mit einer Lage von 1.100 bis 1.700 Metern Höhe und rund 160 Kilometern Skilanglaufloipen bietet die Region optimale Bedingungen.

Neben dem „Feinschliff“ an den individuellen Skilanglauftechniken standen auch spezifische Lauftrainingseinheiten auf dem Programm. Fokus des Lehrgangs war der Grundlagen- und Kraftausdauerbereich.

Der Lehrgang, der in Kooperation zwischen dem Thüringer Leichtathletik-Verband und dem Deutschen Leichtathletik-Verband insbesondere Bundeskaderathleten offen stand, wurde vom Sportdirektor des Thüringer Leichtathletik-Verbandes (TLV), Steffen Große, geleitet. Er arbeitete mit dem TLV-Stützpunkttrainer Enrico Aßmus zusammen.

Optimale Bedingungen

Die Gruppe mit dem Vize-Europameister über 1.500 Meter, Carsten Schlangen (LG Nord Berlin), sowie weiteren Hoffnungsträgern wie den Erfurtern Wolfram Müller und  Sebastian Keiner profitierte von den optimalen Schneebedingungen, die Trainingseinheiten im Skilanglauf bis zu 50 Kilometern Gesamtlänge zuließen.

Das nordische Vorzeigezentrum mit Leistungsdiagnostik, Sportmedizin und Trainingssteuerung wird höchsten Ansprüchen gerecht. Dort kann ganzjährig trainiert werden.

Dadurch kam bei den Läufern auch das disziplinspezifische Training nicht zu kurz. Einige geschwindigkeitsorientierte Läufe auf dem bis zu 25 Kilometer pro Stunde schnellen Laufband vervollständigten den Belastungsalltag.

Schneeräumen auf dem Dach

Freizeitaktivitäten wie das Räumen der Dächer von den großen Schneemassen, der Bau einer Schneebar oder ein langer Fußmarsch mit Schneeschuhen auf dem Sonnenplateau direkt am Fuß der Dachsteinsüdwände brachten Abwechslung in den Trainingsalltag.

In einem waren sich alle Teilnehmer einig: Eine Wiederholung im Jahr 2013 soll es auf jeden Fall geben.

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