Archive for the ‘Presse’ Category

Gute Vorbereitung auf die WM-Saison

31 Dezember 2008

Schlangen im Ski-Trainingslager

Meppener Tagespost - Gute Vorbereitung auf die WM-Saison

Mit dem gelungenen eineinhalbwöchigen Skilanglauf-Trainingslager im norwegischen Hemsedal hat Leichtathlet Carsten Schlangen die Saison 2009 mit den Weltmeisterschaften in Berlin eingeläutet. Der aus Meppen stammende und für LG Nord Berlin startende Olympia-Teilnehmer über 1500m wurde begleitet von seinem Bruder Dirk, seinem ehemaligen Meppener Trainer Gerd Janning, LG-Coach Prof. Roland Wolff, seinen Teamgefährten Norbert Löwa, Falko Zauber, Franek Haschke, Johannes Riewe sowie Christophe Chayriguet (LG Stadtwerke München) und Jonas Hamm (LG Braunschweig). „Eine tolle Gemeinschaft, die Stimmung war gut", stellt Janning fest.

Die Trainingsbedingungen erwiesen sich im kalten und tief verschneiten Norden erneut als optimal. Schlangen absolvierte bis zu 70 Kilometern auf Skiern. Zum Aufwärmen diente die vier Kilometer lange Strecke zum Skistadion. Abends fanden Koordinationsläufe statt.

Heute startet Schlangen beim Silvesterlauf in Trier. Auch im vergangenen Jahr war er bei dieser auch international stark besetzten Großveranstaltung gewesen.

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Die Schlange und die Ringe

31 Dezember 2008

Drei Emsländer in Peking – Weltcupsieg und EM-Medaillen

Im Zeichen der Olympischen Ringe stand das Sportjahr 2008 auch im Emsland. Mit Leichtathlet Carsten Schlangen (bei den Olympischen Spielen) und Rollstuhbasketballer Jens Schürmann sowie Bogenschütze Michael Arenz (beide bei den Paralympics, den Olympischen Spielen der Behindertensportler) sorgten drei Emsländer in Peking für positive Schlagzeilen und wurden nach ihrer
Rückkehr im Schloss Clemenswerth würdig empfangen.

Die „Schlange“, wie der inzwischen für die LG Berlin startende Meppener Mittelstreckler Carsten Schlangen einst im Internet zeichnete, biss sich im „Vogelnest“ bis ins Halbfinale über 1500 m durch und erfüllte sich damit einen „Traum“. Der Deutsche Meister hatte sich als einziger deutscher Läufer für Peking qualifiziert und mit Platz 8 im Halbfinale „alles erreicht, was ich wollte“.

Zufrieden mit seinen Leistungen und mit Platz 5 der deutschen Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft
durfte bei den anschließenden Paralympics in Peking auch der Werlter Jens Schürmann sein.

„Für mich als Anfänger war es toll“, bilanzierte auch der Geester Bogenschütze Michael Arenz das Erreichen des 16er-Finales gegen rofessionelle Konkurrenz als Erfolg. So wertete auch die aus Emsbüren stammende Augsburger Radsportlerin Natalie Simanowski ihre zwei Silbermedaillen, eine davon sogar
mit Weltrekord.

Verletzungs- und berufsbedingt verpasste Marco di Carli die Qualifikation für Olympia, wo er ja eigentlich Gold holen wollte. Der emsländische Albatross ist abgestürzt, während Nicole Heidemann (Meppen) mit Platz 6 über 50 m Brust im deutschen Frauen-Endlauf und die 15-jährige Dalumerin
Linda Middendorf mit der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft für die Schwimm-Highlights sorgten.

In Peking dabei war Handball-Nationalspieler Holger Glandorf, der als Mannschaftskapitän des in HSG
Nordhorn-Lingen umfirmierten Bundesligisten von der Rettungsaktion der Stadt Lingen und der Lingener
Wirtschaft profitierte und eine neue Perspektive der HSG ab 2012 in der Emsland-Arena in Lingen sieht.

Das olympische Duell zwischen Anky van Grunsveen/NL und Isabell Werth/D nahm das glänzend besetzte Dressurfestival Lingen Ende Mai bereits vorweg. Beide Stars brillierten, während zur gleichen Zeit die Vierspänner-Asse beim Fahrturnier in Lähden begeisterten.Lokalmatador Christoph Sandmann empfahl sich als Hallen-Weltcupsieger und WM-Silbermedaillengewinner.

Olympia vergessen musste der dreifache Deutsche Meister der Springreiter René Tebbel, nachdem
Paradepferd Coupe de Coeur Konkurrent Ludger Beerbaum zur Verfügung gestellt wurde. Dafür trumpfte Sohn Maurice Tebbel als Deutscher Meister Pony und EM-Silbermedaillengewinner auf. – Irgendwann bilanziert vielleicht auch er mal ein Sportjahr im Zeichen der Ringe . .

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Carsten Schlangen will Micah Kogo herausfordern

31 Dezember 2008

Zuversichtlich blickt Carsten Schlangen in seinen zweiten Silvesterlaufstart in Trier entgegen. Der einzige deutsche Mittelstreckler bei den Olympischen Spielen in Peking scheut zum Abschluss seines erfolgreichsten Jahres auch nicht davor zurück, die Weltstars seiner Zunft herauszufordern. „Es wird kalt werden. Zieh dich warm an“, sagte der 1.500-Meter-Spezialist von der LG Nord Berlin bei der Abschlusspressekonferenz zu Micah Kogo (Kenia). Dies war angesichts der eisigen Temperaturen in Deutschlands ältester Stadt mehr als nur ein guter Rat an den 10.000-Meter-Olympiadritten aus Kenia.

Nach dem elften Platz vor einem Jahr hat Carsten Schlangen Blut geleckt und will mehr beim wegen seiner brasilianischen Stimmung „deutsches Sao Paulo“ genannten Trierer Jahresabschlusslauf.

„Ich werde auch gerne Bezirksmeister, aber es ist eine ganz andere Liga, wenn viele Leute am Streckenrand stehen. Ich glaube solche Läufe wie der Silvesterlauf in Trier sind wichtig, um die Leute für die Leichtathletik zu begeistern“, sagte der Architekturstudent. Das gelte insbesondere im Hinblick auf die Weltmeisterschaften im kommenden August in Berlin. „Wir stellen uns dem harten internationalen Wettbewerb mit relativ wenigen Leuten. Es ist fatal, wenn da nur Medaillen zählen“, erklärte Carsten Schlangen.

„Die Finalteilnahme ist in der Leichtathletik ein Erfolg, weil in keiner anderen Sportart die Konkurrenz so groß ist“, pflichtete ihm 10.000-Meter-Europameister Jan Fitschen (TV Wattenscheid 01), der wegen seiner Fußverletzung („Ich spüre den Fuß sogar noch beim Gehen“) nur als Zuschauer in Trier ist, bei. Er glaube in Berlin nicht an eine große Medaillenausbeute für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), führte Carsten Schlangen weiter aus. Dass die Stimmung im Olympiastation trotzdem gut sein werde, davon sei er aber überzeugt.

Mit Skitraining zum Sieg?

Ob Carsten Schlangens zuletzt unspezifisches Ausdauertraining (unter anderem war er jeweils sieben Tage in Norwegen und Österreich zum Skilanglauf und fuhr mit 10.000-Meter-Europameister Jan Fitschen Mountainbike in Portugal) reicht, um Micah Kogo als sechstbesten 10.000-Meter-Läufer aller Zeiten (Micah Kogos Bestzeit liegt bei 26:35,63 Minuten) zu fordern, wird sich am Silvesternachmittag zeigen.

Der Afrikaner bewies jedenfalls drei Tage vor dem Trierer Rennen, dass er auch gut mit Kälte zurecht kommt. In 28:02 Minuten siegte der 22-Jährige in der Nähe von Paris über 10 Kilometer vor dem 5.000-Meter-Olympiadritten Soi Edwin Cheruiyot (Kenia, 28:13 min) und dem zweimaligen Marathon-Weltmeister Jaouad Gharib (Marokko, 28:54 min). „Ich mache mir keine Sorgen wegen dem Wetter“, sagte Micah Kogo, der im Lauf der Asse über 8 Kilometer den elf Jahre alten Streckenrekord seines Landsmanns Isaac Kariuki von 22:21 Minuten im Visier hat.

Zum Bericht auf Leichtathletik.de

Afrikaner dominieren bei Eiseskälte in Trier

31 Dezember 2008

Einen kenianischen Dreifach-Erfolg bei den Männern und ein rein äthiopisches Siegerpodest bei den Frauen gab es am Mittwoch beim Silvesterlauf in Trier. Während Top-Favorit Micah Kogo (Kenia) und Mimi Belete (Äthiopien) am schnellsten waren, liefen die Potsdamerin Antje Möldner und der Berliner Carsten Schlangen als beste Deutsche jeweils auf den vierten Rang.

Micah Kogo, Olympia-Dritter über 10.000 Meter, hatte dabei noch am Morgen des Laufs eine Schrecksekunde zu überstehen. Zusammen mit seinem Landsmann Dennis Masai war er zu einem lockeren Lauf aufgebrochen und rutschte auf der von Eis glatten Straße aus. Während er mit dem Schrecken davonkam erwischte es Dennis Masai schlimmer – mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung kam er ins Krankenhaus.

Auch wenn halb Trier am Silvestertag durch die Straßen schlitterte – die Laufstrecke war perfekt präpariert, so dass der Lauf ohne Probleme durchgeführt werden konnte. Im Rennen der Frauen über 5 Kilometer feierten die Schwestern Mimi (16:07 min) und Almensh Belete (16:15 min) zusammen mit Abebu Gelan (16:20 min), Sechste der Halbmarathon-WM, einen äthiopischen Dreifacherfolg.

Antje Möldner schrammt am Podest vorbei

Beinahe wäre es der Potsdamer Hindernisspezialisten Antje Möldner gelungen, diesen zu verhindern. Mit einer Sekunde Rückstand (16:21 min) musste sie allerdings mit Rang vier Vorlieb nehmen. "Ich habe einfach versucht, mein Rennen zu machen", sagte sie nach dem Lauf. "Zum ersten Mal in Trier vorneweg zu laufen, ist eine schöne Erfahrung bei dem Publikum. Das motiviert auf jeden Fall." Susanne Hahn, die am Sonntag bereits beim Silvesterlauf in Saarbrücken gestartet war, lief in 16:34 Minuten auf Position fünf ins Ziel.

Im Rennen der Männer über 8 Kilometer feierte Micah Kogo in 23:08 Minuten den erwarteten Sieg. Mit Shadrack Lagat (23:21 min) und Hosea Tuei (23:23 min) folgten zwei weitere Kenianer. "Wir wollten am Anfang schon ein hohes Tempo laufen, aber auf den Streckenrekord war ich bei diesen Bedingungen
nicht aus. Die Strecke ist gut, aber es war einfach zu kalt", erklärte der Sieger. Das Rennen um den Titel des besten Deutschen entschied Carsten Schlangen in 23:29 Minuten vor dem Tübinger Arne Gabius (23:35 min) für sich. Einen guten siebten Platz belegte Lokalmatador Thorsten Baumeister (23:51 min), der zu Beginn – von den Trierer Zuschauern begeistert angefeuert – sogar das Feld angeführt hatte. "Es war ein geiles Gefühl mit den ganzen Superleuten zu laufen – Wahnsinn", zog er ein begeistertes Fazit.

Für einen weiteren Höhepunkt des Nachmittags sorgte Thomas Dold. Der Rückwärtsläufer vom SV Steinach stellte über 1 Kilometer in 3:20 Minuten einen inoffiziellen Weltrekord auf. Insgesamt erreichten 1.516 Läufer das Ziel.

Zum Bericht auf Leichtathletik.de

 

Meisterhaft in Spitzensport und Studium

20 Dezember 2008

Die TU Berlin ehrte ihre erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler

Ob bei Hochschulmeisterschaften, bei deutschen und europäischen Wettkämpfen, Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen: TU-Studierende beweisen sich immer wieder bei sportlichen Veranstaltungen. Und sie zeigen, dass es möglich ist, neben dem Studium erfolgreich Spitzensport zu treiben. Für ihre Leistungen wurden sie Anfang Dezember vom Präsidenten der TU Berlin, Prof. Dr. Kurt Kutzler, geehrt.

TU Intern - Meisterhaft in Spitzensport und Studium

Ausgezeichnet wurden 24 Sportlerinnen und Sportler, die bei Hochschulmeisterschaften erfolgreich sind, und in zehn Sportarten wie Leichtathletik, Moderner Fünfkampf, Rudern, Segeln, Sportschießen, Volleyball und Wasserball national und international in der Spitzenklasse agieren. Als Präsent erhielten sie USB-Sticks mit TU-Logo sowie Eintrittskarten für die Hochschulsportshow im Januar (s. Kasten).

Besondere Anerkennung zollte der Präsident den beiden Olympioniken der TU Berlin: Manuel Brehmer, Ruderer und Student der Energie- und Verfahrenstechnik, nahm im Sommer in Peking bereits zum zweiten Mal an den Olympischen Spielen teil. Zusammen mit seinem Partner Jonathan Koch trat er im Leichtgewicht-Doppelzweier an, zog ins Halbfinale ein und erreichte im B-Finale insgesamt Platz neun. Carsten
Schlangen konnte sich als einziger deutscher Mittelstreckenläufer für Peking qualifizieren. Der angehende Architekt erreichte das Halbfinale in 3:36,34 Minuten. Im Schlussspurt wurde er dann auf den letzten 100 Metern noch eingeholt; nur 17 Hundertstel fehlten zum Finaleinzug. Die beiden Olympiateilnehmer sowie Sieger bei nationalen und internationalen Wettkämpfen erhielten außerdem einen Matheon Buddy-Bären.

„Für die sportlichen Leistungsträgerinnen und -träger ist es oft schwierig, das zeitaufwendige Training und die Teilnahme an Wettkämpfen mit den Anforderungen des Studiums zu koordinieren. Ohne die Unterstützung der Dozentinnen und Dozenten, der Mentorinnen und Mentoren und vieler anderer wäre es nahezu unmöglich, Spitzenleistungen zu erbringen", so Präsident Kurt Kutzler. „So möchte ich einerseits den Sportlern, andererseits ihren Unterstützerinnen und Unterstützern herzlich danken."

Die TU Berlin bietet ihren Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern verschiedene Maßnahmen an. Sie ist unter anderem „Partnerhochschule des Spitzensports", ein Projekt des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands, und hat ein Projekt zur besonderen Betreuung der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler gestartet, das schon einige Erfolge gezeitigt hat und von der Zentraleinrichtung Hochschulsport koordiniert wird.

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Freude bei Schlangen

3 Dezember 2008

Große Freude herrschte bei Carsten Schlangen, Olympia-Teilnehmer im 1 500-Meter-Lauf, über den Besuch des 1. Vorsitzenden des SV Teglingen, Gerd Lammers. Er überbrachte die Grüße des Vereins und wünschte dem Sportler für die Zukunft viel Erfolg. Die Nachbarn aus der Seggenstraße bereiteten Schlangen, der einige Tage Urlaub bei seinen Eltern verbrachte, einen herzlichen Empfang.

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Wird Schlangen „Leichtathlet des Jahres?"

29 November 2008

Olympia-Teilnehmer aus Meppen steht zur Wahl

Carsten Schlangen (LG Nord Berlin/Foto) ist einer von acht Kandidaten zur Wahl als „Leichtathlet des Jahres", die die Fachzeitschrift „Leichtathletik" und das Internetportal „leichtathletik.de" durchführen.

Der aus Meppen stammende Sportler und mehrfache deutsche Meister verpasste bei den Olympischen Sommerspielen von Peking das Halbfinale über 1500 m nur ganz knapp. Schlangen ist einziger Läufer im Männer-Wettbewerb. Konkurrenten des Emsländers sind Danny Ecker, Alexander Straub, Raphael Holzdeppe (alle Stabhochsprung), Peter Sack, David Storl (beide Kugelstoßen), Raul Spank (Hochsprung) und Robert Harting (Diskuswerfen).

Als „Leichtathletin des Jahres" sind Ariane Friedrich (Hochsprung), Nadine Klein-ert (Kugelstoßen), Irina Miki-tenko (Marathon), Antje Möldner (Hindernis), Steffi Nerius, Christina Obergföll (beide Speerwerfen), Carolin Hingst und Silke Spiegelberg (beide Stabhochsprung) nominiert.

Abstimmung unter www.leichtathletik.de

Anmerkung von Carsten Schlangen:

Ich habe in Peking knapp das Finale verpasst. Das Halbfinale habe ich erreicht.

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Peking-Olympionik wurde zweifacher Sieger

23 November 2008

VfL Emsland-Crosslauf Auftakt 2008 war ein voller Erfolg

Der vom VfL Lingen ausgerichtete Auftakt zur Emsland-Crosslaufsaison 2008 im Kiesbergwald wurde durch dieTeilnahme von Carsten Schlangen, der bei den Olympischen Spielen in Peking über die Mittelstrecke von 1500 Metern das Halbfinale erreichte, für Aktive und Zuschauer zu einem Topereignis.

Emslandcross mit Carsten Schlangen und Thomas Bruns - Foto:Kuhl

Die Zuschauer wurden nicht enttäuscht, denn Schlangen gewann sowohl den Lauf über die Mittelstrecke von 2 900 Metern und die Langstrecke über 9 300 Metern. Insgesamt waren für den Crosslauf 8 Laufwettbewerbe für Frauen, Männer, Jugend und Schüler für die Laufdistanzen von 1100 bis 9300 Meter ausgeschrieben. Insgesamt waren 256 Aktive aus 37 Vereinen gemeldet und auch am Start.

Die Teilnehmerstatistik weist aus, dass 227 (89 %) Meldungen im Bereich Jugendliche und Kinder 29 Meldungen im Bereich Frauen und Männer gegenüber stehen. Das zeigt erneut, dass der Lingener Crosslauf weiterhin ein Domäne der Kinder und Jugend ist, die mit besonderem Ehrgeiz um einen Platz auf dem Siegerpodest kämpfen.

Ältester Teilnehmer war bei den Männern Günter Schröder, Jahrgang 1944, vom TV Meppen, der die 2900-Meter-Strecke in 15:42 Minuten zurücklegte. Höchst beachtlich ist die Leistung von Jürgen Sackbrock, Jahrgang 1945, der für die 9300-Meter-Langstrecke 41:07 Minuten benötigte und von Petra Reiners aus Lingen, Jahrgang 1961, die als älteste Teilnehmerin nach 53:43 Minuten die Ziellinie für die gleiche Distanz erreichte.

Der Sieger des Tages war Carsten Schlangen von der LG-Nord-Berlin, der den Lauf über 2 900 Meter in 8:32 Minuten vor Thomas Bruns/SV Union Meppen (8:45), Jan Brümmer/TuS Haren (9:52) und Jonas Westhus/LG Papenburg/Aschendorf und den Lauf über 9300 Meter in 31:14 Minuten vor Daniel Gruber/LG Emstal Dörpen (31:19), Sebastian Bach (33:46) und Thomas Otting/beide SV Concordia Emsbüren (33:54) gewann.

Beachtenswert die Leistung von Maren Kock von der LG Emstal Dörpen, Jahrgang 1990, die über 9300 Meter nach 36:24 Minuten dieZiellinie überquerte.

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Unterschrift

23 November 2008

Mit einer Eintragung in das Goldene Buch ehrte die Stadt Meppen Carsten Schlangen. Der Sportler aus der Kreisstadt kann seit Jahren große Erfolge als Läufer auf nationaler und internationaler Ebene verzeichnen. In diesem Jahr krönte er seine Karriere mit einer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking. „Ich freue mich, dass ein Sohn unserer Stadt derartige Erfolge feiert", erklärte Meppens Bürgermeister Jan Erik Bohling. Damit mache der Sportler auch den Namen Meppen über die regionalen Grenzen hinaus bekannt.

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Carsten Schlangen im Goldenen Buch der Stadt Meppen

19 November 2008

Carsten Schlangen - Eintragung ins Goldene Buch der Stadt

Neben vielen prominenten Größen aus Politik und Wirtschaft, Kirche und Kultur steht seit gestern auch die Unterschrift von Carsten Schlangen im Goldenen Buch der Stadt Meppen. Der Architekturstudent aus Teglingen, amtierender Deutscher Meister über 1500 Meter in der Halle, war neben Tobias Unger der einzige deutsche Leichtathlet, der sich für die Einzellaufwettbewerbe in Peking qualifiziert hatte.

Meppen sei stolz auf den erfolgreichen Sportler, der den Namen seiner Heimatstadt durch seine herausragenden Leistungen weltweit bekannt gemacht habe, erklärte die stellvertretende Bürgermeisterin Annelene Ewers. „Umrahmt“ wurde Carsten Schlangen bei der Eintragung in das Goldene Buch von seinen Eltern Hedwig und Werner Schlangen, seiner ehemaligen Sportlehrerin aus dem Gymnasium Marianum Agnes Schlömer, Trainer* Gerd Janning sowie den Vertretern von Rat und Verwaltung Bernd Kaiser, Annelene Ewers, Wilhelm Kuhl und Arno Fillies.

*Anmerkung: Gerd Janning ist mein Jugendtrainer – derzeit werde ich trainiert von Prof. Dr. Roland Wolff (Berlin)

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