Posts Tagged ‘Trainingslager’
3 April 2014
Seit Freitag letzter Woche stocken meine Vorbereitungen auf die Freiluftsaison. Ich wurde von einem heftigen Infekt gestoppt. Jetzt heißt es fit werden für den langen Rückflug und absolut kein Training. Übrigens, heute hat es hier noch mal kräftig geschneit.
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25 März 2014
Berganläufe der Mittelstreckenläufer im Trainingslager Flagstaff 2014
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24 März 2014
Impressionen von unserem Ausflug zum Grand Canyon im Trainingslager Flagstaff 2014
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14 März 2014
Nach einer beschwerlichen Flugreise von mehr als 30 Stunden bin ich endlich angekommen im Trainingslager in Flagstaff (Arizona).
In den nächsten Tagen muss ich mich erst mal an die Zeitumstellung und die Höhe gewöhnen. Für mich ist es das erste richtige Höhentrainingslager. Deshalb mache ich derzeit lockere Dauerläufe und Wanderungen. Hier ein Bild von meiner heutigen Wanderung durch den Wald.
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11 Februar 2014
Impressionen aus dem semispezifischen Trainingslager auf Lanzarote mit dem Schweizer Nationalteam Triathlon.
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23 Juli 2013
Meppener verzichtet auf weitere Norm-Hatz
Im vergangenen Jahr sprang Carsten Schlangen erst in letzter Sekunde auf den Zug zu den Olympischen Spielen in London auf, als er bei der BottropGala im 1500-Meter-Lauf noch die A-Norm unterbot. Am vergangenen Wochenende verzichtete der Vize-Europameister von 2010 auf einen Start in Bottrop ließ damit die letzte Chance aus, die Norm für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau (10. bis 18. August) zu erbringen.
Erwartungsgemäß fehlte Schlangen auf der 55 Namen umfassenden Nominierungsliste, die der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) am 16. Juli veröffentlicht hat. Dort waren nur die 29 Athletinnen und 26 Athleten zu finden, die die geforderte A-Norm erfüllt haben. Im 1500-Meter-Lauf erwartet der DLV von Schlangen und seinen Konkurrenten eine Zeit von 3:35,00 Minuten. Die Saisonbestzeit des Wahl-Berliners steht seit dem 9. Juni bei 3:35,07 Minuten. Beim Word-Meeting in Rabat (Marokko) hatte der 32-Jährige das WM-Ticket nur um sieben Hundertstelsekunden verpasst. Auch die weiteren Versuche, die Norm zu knacken, blieben erfolglos.
Trotzdem ließ Schlangen die Chance, in Bottrop die Norm doch noch abzuliefern, aus und absolvierte stattdessen mit seinen Teamkollegen von der LG Nord Berlin ein Trainingslager in Königs Wusterhausen. „Ich habe im vergangenen Jahr die Devise ausgeben, mich nicht wegen irgendwelcher Normen einem Megastress auszusetzen“, betont er, „das macht für mich keinen Sinn. Ich bin der Meinung, dass es wichtiger ist, gut zu trainieren, um bei einem Großereignis gut in Form zu sein. Was bringt es denn, wenn ein Athlet zwar offiziell die Norm hat, aber bei der WM platt ist von der Jagd nach der Norm und psychologisch nicht fit ist?“
Ob diese Ideen beim DLV Anklang finden, entscheidet sich am 29. Juli, wenn die zweite Nominierungsrunde für die WM erfolgt. Schlangen ist jedenfalls guter Dinge, dass er in Moskau dabei ist. Sicher kann er sich aber nicht sein. „Ich gehe davon aus, dass das so durchgeht. Aber möglich ist alles“, gibt der Architekt zu. Vieles spricht jedoch für den deutschen Meister, der mit den 3:35,07 Minuten von Rabat die deutsche Bestenliste anführt. „Mir fehlen nur sieben Hundertstelsekunden zur Norm, und bis vor zwei Wochen war ich noch der schnellste Europäer“, betont er. Erst im schnellsten 1500-Meter-Rennen in Monaco am vergangenen Freitag, wo Mo Farah (Großbritannien) in 3:28,81 Minuten einen neuen Europarekord aufstellte, waren vier Europäer schneller als Schlangen. „Den Kenianer Collins Cheboi, der in Monaco in 3:31,53 Minuten Sechster geworden ist, habe ich in Rabat geschlagen“, erklärt Schlangen, „das wäre deutscher Rekord.“
In Königs Wusterhausen absolvierte Schlangen noch zahlreiche Trainingskilometer. „Ich habe in diesem Jahr den Fokus darauf gelegt, im Rennen mit verschiedenen Geschwindigkeiten zurechtzukommen“, betont der Mittelstreckenläufer, der am Wochenende mit der 3×1000-Meter-Staffel der LG Nord Berlin bei den deutschen Langstaffelmeisterschaften in Rostock an den Start gehen wird.
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30 Mai 2013
Carsten Schlangen trainiert mit dem Spanier Arturo Casado
Vor drei Jahren lieferten sie sich auf der Stadionbahn von Barcelona einen harten Kampf um den Europameistertitel, jetzt machen die beiden Mittelstreckenläufer Carsten Schlangen und Arturo Casado gemeinsame Sache. Nicht freilich bei einem Wettkampf, vielmehr im Training. Nachdem Schlangen Anfang Mai für ein einwöchiges Trainingslager in die spanische Heimat seinen Kontrahenten nach Tarancon gefahren war, ist der Europameister über 1500 Meter von 2010 jetzt bei Schlangen zum Gegenbesuch in Berlin.
Dort bereiten sich die beiden Weltklasse-Läufer auf das Anhalt-Meeting vor, das am Freitag in Dessau stattfindet. „Wir gehen gemeinsam auf die Jagd nach schnellen Zeiten“, berichtet Schlangen. Zehn Tage lang teilt der gebürtige Meppener mit Casado seiner Berliner Wohnung. In der Bundeshauptstadt absolvieren beide ein weiteres gemeinsames Trainingslager. In Berlin kamen die beiden Athleten auch auf die Idee für die gemeinsamen Trainingseinheiten. „Im vergangenen Jahr haben wir beim ISAF in Berlin beschlossen, dass wir in dieser Sommersaison gemeinsam trainieren möchten“, erklärt Schlangen, der sich vorgenommen hat, sich in diesem Jahr neue Reize zu suchen.
So reiste der Wahl-Berliner nach Trainingslagern in Südafrika und Portugal zu Arturo Casado und seiner Freundin Fabiana nach Tarancon, wo Schlangen und Casado die meisten Trainingseinheiten absolvierten. Im Hochleistungszentrum BLUME im 80 Kilometer entfernten Madrid absolvierten sie sehr harte Einheiten mit Casados Trainingsgruppe. „Die Woche war nicht nur läuferisch ein absolutes Highlight. Dadurch, dass wir zusammen gewohnt haben, konnte ich einen Einblick in das spanische Familienleben genießen“, berichtet Schlangen, der sich nach der spanischen Sonne auch im deutschen Regenwetter gut akklimatisiert hat. Beim Pfingstsportfest in Rehlingen (Saarland) kam Schlangen im Dauerregen nach 3:38,19 Minuten hinter dem Äthiopier Zebene Alemayehu (3:38,02) als Zweiter ins Ziel.
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19 Mai 2013
Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) spricht kein Wort Spanisch. Trotzdem hat der 1.500-Meter-Läufer eine enge Freundschaft mit dem spanischen Europameister von 2010, Arturo Casado, aufgebaut. Dem Mann, der als Einziger vor drei Jahren bei der EM schneller war als der Berliner. Aus dieser neu gefundenen Freundschaft wollen beide auch sportlich profitieren – und besuchen sich nun gegenseitig für gemeinsame Trainingswochen.
Das ISTAF in Berlin hat die beiden Mittelstreckler zusammengebracht. „Letztes Jahr auf der Athletenparty nach dem Meeting haben wir uns lange unterhalten“, erzählt Carsten Schlangen von seinem ersten längeren Kontakt mit seinem spanischen Konkurrenten. Auf Englisch, denn so wie Schlangen kein Spanisch spricht, kann Casado kein Deutsch.
Aus dem losen Gespräch wurde eine Freundschaft, die so weit reicht, dass Carsten Schlangen Anfang Mai in den Flieger nach Madrid stieg, um Arturo Casado zu besuchen.
„Eine Woche lang habe ich bei ihm und seiner Familie gewohnt“, sagt Schlangen. „Nett war das.“ Das Hauptaugenmerk lag aber auf den gemeinsamen Trainingseinheiten. „Arturo trainiert ganz anders als ich.“ Ganz anders – konkret heißt das: Während Schlangen eher längere Läufe mit hoher Intensität trainiert, holt sich der Spanier seine Schnelligkeit über die Wiederholungen. Ein typischer Trainingstag von Arturo Casado: 8 x 600 Meter mit kurzen Pausen zwischen den schnellen Einheiten (1:30 min). Seine Bestzeit liegt bei 3:32,70 Minuten über 1.500 Meter.
Gegenbesuch Ende Mai
„Nach der Woche in Spanien war ich ganz schön platt“, gesteht Schlangen, der inzwischen neben dem Leistungssport freiberuflich als Architekt arbeitet. Dennoch – er ist sich sicher, dass dieses Trainingslager ihn weiter gebracht hat. „Solche Läufe sind gar nicht verkehrt, um ein Gefühl für das Wettkampftempo zu bekommen“, glaubt der Olympiateilnehmer des letzten Jahres.
Nach seinem Saisoneinstieg am Montag in Rehlingen (20. Mai) stehen die Wettkämpfe in Dessau (31. Mai) und Rabat (Marokko, 9. Juni) auf seinem Plan. „Ich habe mir die Wettkämpfe bewusst so auseinander gelegt, damit ich zwischendurch nochmal trainieren kann“, sagt Schlangen.
Dann auch wieder mit Arturo Casado. Der 30-Jährige kommt Ende Mai nämlich zum Gegenbesuch in die deutsche Hauptstadt, um von dort aus auch zu den Wettkämpfen in Dessau und Hengelo (Niederlande, 15. Juni) zu reisen. „Und wenn ich Zeit finde, lerne ich dann vielleicht auch etwas Spanisch“, sagt Schlangen.
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