Archive for the ‘Presse’ Category

Elf Podestplätze für Berliner Leichtathleten in Erfurt

23 Juli 2007

„Wir werden besser abschneiden als vor zwei Jahren", sagte Clemens Prokop, der Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), mit Blick auf die Weltmeisterschaft in Osaka (25. August bis 2. September). Vor zwei Jahren in Helsinki hatte der DLV eine Gold-, eine Silberund drei Bronzemedaillen gewonnen. In Hinblick auf Osaka brachten die Deutschen Meisterschaften am Wochenende in Erfurt aber keine neuen Erkenntnisse. Was zumindest am Samstag den sintflutartigen Regengüssen geschuldet war.  
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Vom Regen ertränkt, vom Winde verweht

23 Juli 2007

Abgesehen von Speerwerferin Obergföll wenig Herausragendes bei den Leichtathletik-Meisterschaften in Erfurt

Es ist lange her, dass der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) mal drei Weitspringer in seinen Reihen hatte, die innerhalb einer Saison die Acht-Meter-Marke überwunden haben. Vor diesem Wochenende war das Nils Winter (Leverkusen/8,12 m), Peter Rapp (Tübingen/8,10) und Christoph Stolz (Wolfs-burg/8,04) gelungen, und bei den nationalen Titelkämpfen in Erfurt gesellte sich am Samstag sogar ein weiterer hinzu: der Ludwigshaf ener Christian Reif als neuer deutscher Meister mit 8,08 m.

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Vier Titel für Berlin

23 Juli 2007

Weblog Heimvorteil - Tagesspiegel - DM Erfurt 2007Bei den 107. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am Wochenende in Erfurt gab es vier Titel für Berliner Athleten. Über 1.500 Meter rehabilitierte sich Carsten Schlangen von der LG Nord nach seinem Einbruch beim Europacup (Details dazu von ihm selbst in seinem Blog) und siegte vor seinem Team-Kollegen Franek Haschke (siehe Foto). Für eine kleine Sensation sorgte Moritz Höft (ebenfalls LG Nord) mit seinem Erfolg über 800 Meter, konnte er im Zielspurt doch Abo-Meister Rene Herms bezwingen. Mehr zu diesem Coup ist im Web-Tagebuch der Hauptstadtläufer nachzulesen. Im 10.000-Meter-Gehen kam Andre Höhne (SCC) hingegen erwartungsgemäß zu Meisterehren. Und im Gegensatz zu den LG Nord-Läufern wird man den 29jährigen wohl auch bei der WM in Osaka erleben können. Dort will auch der vierte Deutsche Champion aus Berlin an den Start gehen und sogar ein bisschen Richtung Medaille schielen. Gemeint ist SCC-Diskuswerfer Robert Harting, der in Erfurt seinen ersten nationalen Titel holen konnte und endlich da angekommen ist, wo ihn viele Experten schon länger erwartet haben. Während die Männer von der Spree damit insgesamt ordentlich abräumen konnten, blieben die Berliner Frauen ohne Goldmedaille in Thüringen. Einem Sieg am nächsten kam noch Weitspringerin Urszula Gutowicz-Westhof, der ganze sechs Zentimeter zu Platz 1 fehlten.

Link zum Artikel in Heimvorteil 

Stimmen von den Deutschen Meisterschaften

22 Juli 2007

Im Erfurter Steigerwaldstadion wurden an diesem Wochenende die Titel der Deutschen Meister vergeben. Auch am zweite Tag gab es sehr gute Leistungen und spannende Kämpfe um den Sieg. leichtathletik.de hat sich vor Ort bei den Siegern und Stars für Sie umgehört, was sie zu ihren Leistungen sagen.

[...] Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) 1500m Sieger, 3:41,59 min
"Franek und ich haben uns vor dem Rennen abgesprochen, dass wir das Tempo etwas höher gestalten, denn sonst ist es oft problematisch, am Ende in die richtige Position zu kommen. Franek hat zu Beginn für das Tempo gesorgt und ich habe dann übernommen. Absprachen, wer gewinnt, gab es aber nicht. Dieses Jahr hätte ich vielleicht die Härte für die WM-Norm gehabt, aber ich wollte in den Rennen vielleicht oft zu viel. Nächstes Jahr will ich zu den Olympischen Spielen."  [...]

Zum Artikel auf Leichtathletik.de  

Schlangen meldet sich zurück

18 Juli 2007

Schlangen meldet sich zurück - Bericht Meppener Tagespost - Foto HenselBeim Leichtathletik-Meeting "Weltklasse hinter dem Deich" in Cuxhaven hat sich Carsten Schlangen gerade rechtzeitig vor den Deutschen Meisterschaften am Wochenende in Erfurt zurückgemeldet. Der aus Meppen stammende und für LG Nord Berlin startende Sportler erreichte über 1500 m in 3:39,52 Minuten den vierten Platz.

"Alles unter 3:40 Minuten ist gut", urteilte der Meppener Trainer Gerd Janning. Zudem rehabilitierte sich der Sportler damit für seinen Einbruch beim Leichtathletik-Europacup in München. "Carsten war danach auch eine Woche krank", rätselt Janning über die Ursachen.

In Cuxhaven präsentierte sich der Läufer wieder topfit. Auf der Zielgeraden war er sogar noch an zweiter Position, musste dann aber auch noch Haili Mekkonen (Äthiopien/3:39,31) und Russel Brown (USA/3:39,37) knapp passieren lassen. Ungefährdet siegte der Kenianer Paul Korir (3:37,29).

In Erfurt ist Schlangen mit der besten Zeit über 1500 m gemeldet (3:38,90). Vor seinen Berliner Teamgefährten Franke Haschke und Jonas Stifel.

Zum Artikel im Originalformat (PDF) 

 

 

Die schönsten Strecken – Die Lieblingsstrecke von Carsten Schlangen

3 Juli 2007

 

Volkspark Friedrichhain Laufroute von Carsten Schlangen

 

leichtathletik.de sucht die schönsten Lauf-, Walking- und Nordic Walking-Strecken Deutschlands.

Der Top-Athlet von der LG Nord Berlin, Carsten Schlangen, stellt seine Lieblingsstrecke in Berlin vor. Dabei handelt es sich um einen 8-Kilometer-Kurs auf gemischtem Untergrund mit Start am Rosa-Luxemburg-Platz, der auch für Anfänger geeignet ist und einem ein ungewöhnlich grünes Berlin erleben lässt.

Zum Beitrag auf Leichtathletik.de

Zur Streckenbeschreibung

„Ich weiß nicht, was passiert ist"

26 Juni 2007

 Carsten Schlangen erschöpft beim Europacup in MünchenCarsten Schlangen fühlt sich als Sündenbock und erfährt Solidarität.

Streicheleinheiten nach dem Kollaps

Am Nachmittag war er anscheinend ohnmächtig aus dem Zielraum des Münchner Olympiastadions getragen worden. Am Abend stand Carsten Schlangen ein wenig verlegen im Paulaner Biergarten am Nockherberg von München, wo die russischen Leichtathletinnen und ihre französischen Kollegen mit allen anderen ihre Siege im Europacup der Nationalmannschaften feierten.

Eigentlich hatte er nicht mitkommen wollen, doch Franka Dietzsch, die Diskuswerferin aus Neubrandenburg, hatte den jungen, schmächtigen Läufer aus Berlin aufgefordert: „Du wirst dich doch nicht auf deinem Hotelzimmer einschließen. Komm mit." Schließlich hätten auch sie etwas zu feiern: die Männer ihren zweiten Platz, die Frauen ihren dritten.

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Schlangens neue Website mit interessantem Blog

26 Juni 2007

Mittelstreckler Carsten Schlangen hat seine Internetseite überarbeitet. „Neben einem neuen CMS, das es mir in Zukunft erlauben wird, sehr schnell neue Inhalte über einen Webbrowser zu veröffentlichen, gibt es jetzt endlich einen integrierten Blog und eine umfangreiche Mediengalerie", berichtet der Berliner, dessen Blog sich als ausgesprochen lesenswert erweist. In der vergangenen Woche veröffentlichte der EM-Teilnehmer von Göteborg eine sehr unterhaltsam formulierte Geschichte über das Gebaren mancher Manager vor deutschen Meetings.

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Schlangen quält sich zum Punktgewinn

26 Juni 2007

Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) hatte alles gegeben. Als der 26-Jährige nach 8:33,27 ins Ziel torkelte, musste ihn ein Team von Sanitätern in Empfang nehmen. Auf einer Bahre wurde er aus dem Stadion transportiert. Schlangen war mutig angegangen, doch nach 1800 Metern musste der Berliner dem hohen Anfangstempo und den warmen Temperaturen Tribut zollen und abreißen lassen. Während sich vorne der spätere Sieger Bou-abdallah Tahri (FRA/7:51,32) Meter um Meter von Nick Cormick (GBR) absetzte, der lange das Tempo gemacht hatte, am Ende aber noch bis auf Rang vier durchgereicht wurde, brach Schlangen völlig ein. Auch wenn er mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun hatte, muss man ihm seinen Einsatz für die Mannschaft, wenigstens diesen einen Punkt zu retten, hoch anrechnen.

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Dramatischer Schlussakt

26 Juni 2007

Nach Carsten Schlangens Einbruch über 3000 Meter lag das lange souverän führende deutsche Männerteam vor der abschließenden 4×400-Meter-Staffel scheinbar unaufholbare vier Punkte hinter den Franzosen. Und dennoch fehlten im Ziel nur Zentimeter zum Gesamtsieg.

Am Ende entschieden acht Hundertstelsekunden. So viel schneller hätte die deutsche Männerstaffel über 4×400 Meter sein müssen, um das Rennen vor den Polen (3:01,70) zu gewinnen und acht Punkte zu kassieren. Damit hätten Deutschlands Leichtathleten die Franzosen noch von Platz eins der Europacup-Gesamtwertung verdrängt. Aber Schlussläufer Bastian Swillims vom TV Wattenscheid kam nach 3:01,77 Minuten als Zweiter ins Ziel und es stand 116 zu 116 zwischen Frankreich und Deutschland. 

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