Archive for the ‘Presse’ Category

Schlangen: Vorbereitung in Norwegen

12 Januar 2007

Läufer aus Meppen nach Umweg wieder in Berlin – Die nächsten Aufgaben warten bereits

Meppener Tagespost - Schlangen: Vorbereitung in Norwegen (Bild)

Über einen Umweg beim Skilanglauf- Trainingslager in Hemsedal (Norwegen) ist Carsten Schlangen vom viermonatigen Praktikum in Rotterdam wieder nach Berlin zurückgekehrt. Der aus Meppen stammende Mittelstreckenläufer hat sich intensiv auf die ersten Saisonhöhepunkte vorbereitet. Der Archtitekturstudent wollte sich nach einem kurzen Zwischenstopp in Meppen ursprünglich auf dem legendären Holmenkollen mit Wintersporttraining vorbereiten. Doch dort fand er kaum Schnee vor. So fuhr er 300 Kilometer weiter nach Norden. „In den letzten Jahren habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Skilanglauf gemacht.

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Emsländer gut vertreten

27 Dezember 2006

Neben Titeln und Rekorden spiegeln die Platzierungen in den Bestenlisten das Leistungsvermögen der emsländischen Leichtathleten ausgezeichnet wider. Die DLV-Bestenliste ist natürlich die interessanteste, gefolgt von der Landes-, Bezirks- und Kreisbestenliste. 

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Feierliche Auszeichnung der Berliner Leichtathleten

17 Dezember 2006

Die Berliner Leichtathleten des »TEAM BERLIN Leichtathletik« um Weltmeister Andre Nikiaus wurden im exklusiven Ambiente des Theaters „Belle-et-Fou" in der Spielbank Berlin am Marlene-Dietrich-Platz feierlich ausgezeichnet. Die Gastgeber Günter Münstermann (Geschäftsführender Gesellschafter der Spielbank Berlin) und Hans-Peter Wodarz (Produzent & Gastronom) begrüßten neben den Sportstars rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und den Medien. Zu den geladenen Gästen und Interviewpartnern zählten u. a. der Sportsenator Klaus Böger, der Präsident des Berliner Leichtathletik- Verbandes Reinhard von Richthofen-Straatmann, Olympiastützpunktleiter Dr. Jochen Zinner, der Präsident des Landessportbundes Berlin Peter Hanisch, LSB-Vizepräsident Dr. Dietrich Gerber und der Geschäftsführer des „Berlin Organising Committee – BOC 2009" Heiner Henze.

 

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leichtathletik.de-Analyse – Mittelstrecke

28 Oktober 2006

Der Leichtathletik-Sommer 2006 ist Geschichte. Die deutsche Szene war dabei vor allem von einer erfolgreichen EM in Göteborg (Schweden) gekennzeichnet. leichtathletik.de nimmt die einzelnen DLV-Disziplinbereiche unter die Lupe, macht eine Momentaufnahme, bilanziert das Jahr 2006, blickt auf 2007 voraus und stellt die aktuellen Hoffnungsträger vor. 

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Berliner Athleten unterstützen "true athletes"

20 Oktober 2006

Im Rahmen der feierlichen Auszeichnung der Berliner Leichtathleten des „Team Berlin Leichtathletik“ in dieser Woche in der Spielbank Berlin („Belle-et-Fou“) stellte der Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes, Reinhard von Richthofen-Straatmann, die Aktion „true athletes“ des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) vor geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport und den Medien vor. 

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Perspektiven für WM 2009

20 Oktober 2006

Schlangen im Team Berlin – Kandidat als „Newcomer des Jahres"

Meppener Tagespost - Perspektiven für WM 2009 (Bild)Ehre, wem Ehre gebührt: Der Meppener Carsten Schlangen, der für die LG Nord Berlin startet, wurde für das so genannte „Team Berlin" nominiert, das zielgerichtet auf die WM 2009 vorbereitet wird. Diese Weltmeisterschaft wird in der deutschen Hauptstadt veranstaltet. Insgesamt nominierten der Berliner Leichtathletik-Verband, der Olympia-Stützpunkt Berlin und der Landessportbund Berlin für das vereinsübergreifende, offene Leichtathletik-Team elf Hoffnungsträger für 2007, darunter auch Siebenkampf-Hallenweltmeister Andre Nikiaus (LG Nike Berlin) und 400-m-Ass Florian Seitz (OSC Berlin).

Die Zusammensetzung der 2003 gegründeten Mannschaft mit bereits international erfahrenen Sportlern und Newcomern mit besonderer Perspektive wird mit den Landestrainern Jahr für Jahr neu besprochen. Dazu geben Athleten und Coaches vor einer Saison Ziele und Leistungsentwicklungen vor, am Ende werden Ist und Soll verglichen.

Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat Schlangen mit 200-m-Läuferin Jala Gangnus (LG Weserbergland), Hürdensprinter Jens Werrmann(Zwei-brücken)und der Leverkusener Siebenkämpferin Jennifer Oeser auf seiner offiziellen Homepage (www.leichtathletik.de) zur Wahl als „Newcomer" des Sommers gestellt. Noch liegen die Konkurrenten vor dem 25-jährigen Wahl-Berliner.

Schlangen, der beim Architekturstudium vier Monate  in  Rotterdam  gefordert ist, hat in der niederländischen Stadt bereits eine Laufgruppe gefunden, der er sich anschließen kann. „Die sind nicht so ganz schnell wie ich, aber das macht zum jetzigen Zeitpunkt ja auch nichts", erklärt er. Zusammen mit Coach Roland Wolff überlegt er, wie im Winter eine hohe Qualität im Training gewährleistet werden kann und wie die Rückmeldungen funktionieren. Denn die Ziele des Emsländers sind in Berlin noch größer geworden …

Training auf dem Rennrad schont die Füße

20 September 2006

Meppener Tagespost - Training auf dem Rennrad schont die Füße (Bild)

Mit dem elften Platz über 1500 Meter beim Internationalen Stadionsportfest (ISTAF) in Berlin hat der Deutsche Meister Carsten Schlangen aus Teglingen neue Wege im internationalen Laufsport beschriften. Die Stadt Meppen schlug ebenfalls neue Wege ein, um „unseren Sportbotschafter", wie es Bürgermeister Heinz Jansen formulierte, für seinen deutschen Meistertitel und seine internationalen Erfolge wie die Teilnahme an der Europameisterschaft in Göteborg zu würdigen. Da reichten dann nicht mehr die üblichen Präsente wie Wappenteller, Buch über Sportgrößen oder eine Ehrenurkunde.

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So weit nicht weg

8 September 2006

Carsten Schlangen mit zweitbester Zeit auf Platz 11 beim ISTAF

Meppener Tagespost - So weit nicht weg (Bild)

Zum Abschluss der Saison lief Carsten Schlangen der Weltelite beim Internationalen Stadionsportfest (ISTAF) in Berlin hinterher. Doch der Deutsche Meister über 1500 m aus Meppen gewann eine ganz wichtige Erkenntnis fürs nächste Jahr dazu: „So weit ist die Weltelite gar nicht weg." 

Sicher, rund 50 Meter fehlten dem emsländischen Architekturstudenten in Berlin am Ende auf den Sieger Augustine Kiprono Choge aus Kenia, der in persönlicher Bestzeit von 3:32,48 Minuten über den Zielstrich lief. Schlangen kam als Elfter in 3:39,09 Minuten an. „In der zweitbesten Zeit, die ich jemals gelaufen bin." Willis aus Neuseeland und Abdi aus Australien ließ er hinter sich und freute sich: „Ich bin nicht Letzter geworden."

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ISTAF-Neulinge – Das erste Mal ist nicht einfach

4 September 2006

Beim gestrigen Finale der Golden League, dem DKB-ISTAF in Berlin, trafen sich 220 Top-Athleten aus aller Welt. Darunter stellten sich 45 deutsche Starter der internationalen Konkurrenz. Unter ihnen einige, die das erste Mal beim ISTAF starteten, sogenannte „Neulinge“. Einige von diesen Neulingen vergaßen sogar Schmerzen, um sich ihr erstes Mal beim ISTAF nicht entgehen zu lassen. Um eines vorweg zu nehmen, die Wörter „total schön“, „einfach geil“ oder „fett“ fielen bei ihnen des öfteren. 

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Der Mann, der Elfter wurde

4 September 2006

Vor zwei Jahren war Carsten Schlangen noch Hobbyläufer. Dann stellte der Berliner sein Studium hintenan und wurde Deutscher Meister über 1.500 Meter. Beim Istaf im Olympiastadion trat er gegen die Weltelite an – und wurde nicht Letzter

TAZ - Der Mann, der Elfter wurde (Bild - Imago)Eigentlich lief alles optimal für Carsten Schlangen. Nur nicht Letzter werden. Dies war das Ziel bei seiner Istaf-Premiere. Am Ende kam er beim 1.500-Meter-Lauf in einem Weltklassefeld auf den elften Platz. Er lief die zweitbeste Zeit seines Lebens. Zwei Läufer trudelten noch nach ihm über die Linie. Dennoch fluchte Schlangen, als er Minuten später in den Katakomben des Olympiastadions seine Zeit erfuhr. Mit 3:39,09 blieb er gut eine Sekunde über seinem persönlichen Rekord. Eine Bestmarke wäre auch durchaus möglich gewesen. „Zwei, drei Läufer, die vor mir waren, haben mich ausgebremst", hadert der 25-jährige Berliner. Er musste zwei Konkurrenten umkurven, die ihr Tempo nicht mehr halten konnten.  

Vor zwei Jahren hätte Schlangen einen Start beim Internationalen Stadionfest (Istaf) noch als Träumerei abgetan. Damals war der gebürtige Meppener noch Hobbyläufer, der seine größten Auftritte bei den Niedersachsenmeisterschaften hatte. Der Berliner Architekturstudent fasste zu dieser Zeit den Entschluss, künftig zu Lasten seiner Unikarriere den Laufsport professionell auszuüben. Einmal wollte er bei den deutschen Meisterschaften auf dem Treppchen stehen.

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