Geschrieben von: Meppener Tagespost - Emslandsport - Ulrich Mentrup
20 Oktober 2006 | Kommentare (0)
Schlangen im Team Berlin – Kandidat als „Newcomer des Jahres"
Ehre, wem Ehre gebührt: Der Meppener Carsten Schlangen, der für die LG Nord Berlin startet, wurde für das so genannte „Team Berlin" nominiert, das zielgerichtet auf die WM 2009 vorbereitet wird. Diese Weltmeisterschaft wird in der deutschen Hauptstadt veranstaltet. Insgesamt nominierten der Berliner Leichtathletik-Verband, der Olympia-Stützpunkt Berlin und der Landessportbund Berlin für das vereinsübergreifende, offene Leichtathletik-Team elf Hoffnungsträger für 2007, darunter auch Siebenkampf-Hallenweltmeister Andre Nikiaus (LG Nike Berlin) und 400-m-Ass Florian Seitz (OSC Berlin).
Die Zusammensetzung der 2003 gegründeten Mannschaft mit bereits international erfahrenen Sportlern und Newcomern mit besonderer Perspektive wird mit den Landestrainern Jahr für Jahr neu besprochen. Dazu geben Athleten und Coaches vor einer Saison Ziele und Leistungsentwicklungen vor, am Ende werden Ist und Soll verglichen.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat Schlangen mit 200-m-Läuferin Jala Gangnus (LG Weserbergland), Hürdensprinter Jens Werrmann(Zwei-brücken)und der Leverkusener Siebenkämpferin Jennifer Oeser auf seiner offiziellen Homepage (www.leichtathletik.de) zur Wahl als „Newcomer" des Sommers gestellt. Noch liegen die Konkurrenten vor dem 25-jährigen Wahl-Berliner.
Schlangen, der beim Architekturstudium vier Monate in Rotterdam gefordert ist, hat in der niederländischen Stadt bereits eine Laufgruppe gefunden, der er sich anschließen kann. „Die sind nicht so ganz schnell wie ich, aber das macht zum jetzigen Zeitpunkt ja auch nichts", erklärt er. Zusammen mit Coach Roland Wolff überlegt er, wie im Winter eine hohe Qualität im Training gewährleistet werden kann und wie die Rückmeldungen funktionieren. Denn die Ziele des Emsländers sind in Berlin noch größer geworden …
Geschrieben von: Meppener Tagespost - Lokales
20 September 2006 | Kommentare (0)
Mit dem elften Platz über 1500 Meter beim Internationalen Stadionsportfest (ISTAF) in Berlin hat der Deutsche Meister Carsten Schlangen aus Teglingen neue Wege im internationalen Laufsport beschriften. Die Stadt Meppen schlug ebenfalls neue Wege ein, um „unseren Sportbotschafter", wie es Bürgermeister Heinz Jansen formulierte, für seinen deutschen Meistertitel und seine internationalen Erfolge wie die Teilnahme an der Europameisterschaft in Göteborg zu würdigen. Da reichten dann nicht mehr die üblichen Präsente wie Wappenteller, Buch über Sportgrößen oder eine Ehrenurkunde.
Bürgermeister Jansen und Teglingens Ortsvorsteher Heinz Hackmann zeigten bei einem Gläschen Sekt und einem leckeren Abendessen dem 25-jährigen Schlangen in Anwesenheit seiner Mutter Hedwig, seinem emsländischen Trainingspartner Thomas Bruns, seinem Heimtrainer Gerd Janning und Agnes Schlömer, welche Wertschätzung sie seinen sportlichen Erfolgen beimessen. Carsten Schlangen genoss den Empfang sichtlich und vermisste die sonst obligatorische Präsente nach eigenen Angaben zu keinem Zeitpunkt.
Zum Erstaunen der Kommunalpolitiker erzählte der Architekturstudent, der bis Mitte Januar im niederländischen Rotterdam in einem namhaften Architekturbüro ein Praktikum absolviert, dass er sich „zur Schonung seiner Füße mit dem Training auf einem Rennrad" in Gottes freier Natur fit halte.
„Wir sind sehr stolz auf Sie. Sie sind der führende Leichtathlet nach Anne Bruns in der Stadt Meppen", schwärmte der Bürgermeister von „dem sympathischen Jungen" der Kreisstadt. „Das ist die Weltelite, mit der sie sich messen." Jansen hoffte zum Abschluss, dass Schlangen seinen Traum vom Start bei der Weltmeisterschaft 2007 im japanischen Osaka verwirklichen könne. Wer weiß, was sich die Stadt nach einem WM-Start zur Würdigung des Sportlers einfallen lassen wird.
Geschrieben von: Meppener Tagespost - Emslandsport - Richard Schimmöller
8 September 2006 | Kommentare (0)
Carsten Schlangen mit zweitbester Zeit auf Platz 11 beim ISTAF
Zum Abschluss der Saison lief Carsten Schlangen der Weltelite beim Internationalen Stadionsportfest (ISTAF) in Berlin hinterher. Doch der Deutsche Meister über 1500 m aus Meppen gewann eine ganz wichtige Erkenntnis fürs nächste Jahr dazu: „So weit ist die Weltelite gar nicht weg."
Sicher, rund 50 Meter fehlten dem emsländischen Architekturstudenten in Berlin am Ende auf den Sieger Augustine Kiprono Choge aus Kenia, der in persönlicher Bestzeit von 3:32,48 Minuten über den Zielstrich lief. Schlangen kam als Elfter in 3:39,09 Minuten an. „In der zweitbesten Zeit, die ich jemals gelaufen bin." Willis aus Neuseeland und Abdi aus Australien ließ er hinter sich und freute sich: „Ich bin nicht Letzter geworden."
Der später ausgestiegene kenianische „Hase" Kimutai hatte gleich eine „Wahnsinnsrunde" (53,59 Sekunden nach 400 m) hingelegt und das Feld nach und nach in zwei Gruppen gespalten. Schlangen lief ganz weit hinten und wurde immer wieder „ausgebremst" von den Läufern, die aus der zweiten Gruppe abfielen. Ganz rangekommen ist er nie, so dass ihm am Ende auch die Kräfte fehlten.
Fürs erste Mal war es dennoch „ganz gut". Schließlich ist es j a das Finale der Golden League gewesen, bei dem alle Superstars antreten. Wie auch der ehemalige Kenianer Stephen Cherono, der jetzt als Saif Saaeed Shaheen für Katar startet und seit 2002 über 3000 m Hindernis als Weltrekordler ungeschlagen ist. 48000 Zuschauer und tolle Stimmung im Stadion. Das muss man erlebt haben. Mit dabei: Seine Familie aus Teglingen sowie Heimtrainer Gerd Janning.
„Die Ansicht von Veranstalter Gerhard Janetzky, dass die Deutschen im A-Feld nichts zu suchen haben, teile ich aber nicht ganz", analysierte der 25-jährige Mittelstreckler hinterher nüchtern. Denn so schnell, wie er befürchtet hatte, war die Konkurrenz nun auch wieder nicht. „In ein bis zwei Jahren will ich da mithalten", nahm sich der Shootingstar vor und relativierte es ein wenig: „Wenn auch nicht in der ersten Gruppe, so doch in der zweiten."
Doch bevor er die 3:36er- Zeiten in Angriff nimmt, ist erst einmal Pause angesagt. Nach diesem aufregenden Jahr muss er erst einmal ein wenig „zur Ruhe kommen" – auch ein paar Tage im Emsland. Dann fordert ihn sein Architekturstudium für vier Monate in Rotterdam.
Geschrieben von: Leichtathletik.de - Thema - Silvia Otto
4 September 2006 | Kommentare (0)
Beim gestrigen Finale der Golden League, dem DKB-ISTAF in Berlin, trafen sich 220 Top-Athleten aus aller Welt. Darunter stellten sich 45 deutsche Starter der internationalen Konkurrenz. Unter ihnen einige, die das erste Mal beim ISTAF starteten, sogenannte „Neulinge“. Einige von diesen Neulingen vergaßen sogar Schmerzen, um sich ihr erstes Mal beim ISTAF nicht entgehen zu lassen. Um eines vorweg zu nehmen, die Wörter „total schön“, „einfach geil“ oder „fett“ fielen bei ihnen des öfteren.
Am Mittag kurz vor 13 Uhr ging es für den ersten von ihnen los. Der Zweibrücker Jens Werrmann, der Deutsche Juniorenmeister, saß in den Startblöcken der 110 Meter Hürden. Nach seinem Lauf in ansprechenden 13,73 Sekunden stand ein sichtlich beeindruckter Leichtathlet in der Mixed Zone. „Das ist schon fett, vor so einem Publikum zu laufen.“ Für den Überraschungssechsten der EM in Göteborg (Schweden) stellte das DKB-ISTAF einen krönenden Abschluss einer für ihn überaus erfolgreichen Saison dar und er genoss die Stimmung um ihn herum. Da waren selbst kurzzeitig die Schmerzen im Rücken vergessen. „Das hier ist die Golden League, da kann ich eben mal nicht an die Schmerzen denken“, konnte er die Frage danach gar nicht verstehen.
Nach einer kurzen Pause kamen ihn plötzlich andere Bedenken. Pünktlich um sieben Uhr galt es, am heutigen Montag in Cottbus zum Lehrgang des Bundesgrenzschutz anzutreten. Doch ein Blick auf die blaue Bahn des Olympiastadions, und auch diese Schmerzen etwas anderer Art waren schnell vergessen.
Verena Sailers Gefühl des Wahnsinns
Weiter ging es für Verena Sailer (LAC Quelle Fürth/München/Würzburg). Ähnlichkeiten mit Jens Werrmann wurden deutlich. So zog sich auch bei ihr kurz nach dem 100 Meter Zieleinlauf ein breites Lächeln übers ganze Gesicht. „Angst, nein warum auch?“ Zwar konnte die kleine Sprinterin eine gewisse Aufregung vor dem Rennen nicht abstreiten, doch das Gefühl des „Wahnsinns“ überwog.
Zumal sie auf wirklich beachtliche internationale Konkurrenz gestoßen war. Diese setzte sich unter anderem aus Sherone Simpson (Jamaika), die unter elf Sekunden lief (10,92 sec), Hallen-Weltmeisterin Me`Lisa Barber (USA, 11,21 sec) sowie die Europameisterin Kim Gevaert aus Belgien (11,32 sec) zusammen. Dennoch bedankte sich die Deutsche Meisterin beim Veranstalter für den Startplatz im A-Finale und das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Ihre 11,63 Sekunden bedeuteten am Ende Rang sieben.
Der Konkurrent auf der Bahn davor
Kamghe Gaba (LG Eintracht Frankfurt) brachte seine Eindrücke seines ersten ISTAF-Starts auf den Punkt: „ziemlich geil!“ Der 400-Meter-Läufer hatte alles gegeben, die letzten 100 Meter zogen sich endlos in die Länge und die Beine wurden immer schwerer. Mit seiner Zeit war er dennoch zufrieden (45,97 sec). Als größere Herausforderung als die anstrengenden letzten Meter empfand Kamghe Gaba den Starter auf der Bahn vor ihm.
Da hockte kein Geringerer als der US-Amerikaner Jeremy Wariner, der sich mit seinem Sieg in Berlin den Anteil am Jackpot sicherte (44,26 sec), im Startblock. Der deutsche EM-Halbfinalist hatte dennoch nichts zu verlieren und zog sein eigenes Fazit. „Hier sind schon beim Einlaufen lauter krasse Leute um einen rum. Dort, wo die sind, da will ich auch hin.“ Noch überwiegt der Respekt. Dabei ist Jeremy Wariner genauso alt oder besser gesagt, genauso jung wie Kamghe Gaba (22 Jahre). Unterschiedlich hingegen noch die Reihenfolge im Ziel, Platz eins zu Platz acht.
Freude und Ärger
Während Kamghe Gaba noch über seine neu gewonnene Motivation für den Weltcup in Athen (Griechenland) in zwei Wochen sinnierte, wollte ein anderer deutscher ISTAF-Neuling seine ihm gebotene Chance über die 1.500 Meter nutzen. Carsten Schlangen von der LG Nord Berlin blieb in 3:39,09 Minuten nur rund eine Sekunde über seiner persönlichen Bestzeit, was ihn mächtig ärgerte.
Dennoch ein positiver Saisonausklang in einem „super Rennen mit super Atmosphäre“. Sprach es, verabschiedete sich per kräftigem Handdruck von seinen afrikanischen Kollegen und ging mit einem Grübeln im Gesicht in seine wohlverdiente Sportpause.
Claudia Hoffmann trotz Stimmung angeschlagen
Als letzte Disziplin der Golden League-Disziplinen standen die 400 Meter der Frauen auf dem Programm. Gespannt schaute das Publikum auf die US-Amerikanerin Sanya Richards, die erfolgreich um ihren Anteil am Jackpot kämpfte. Aber die Augen vieler Zuschauer ruhten auf einer deutschen Starterin, der Potsdamerin Claudia Hoffmann. Diese startete zwar schon einmal beim ISTAF, jedoch noch nie auf der blauen Bahn. „Die Stimmung muss man einfach mitnehmen, das Publikum klatscht auch extra laut für die Deutschen.“
Eben dieses Gefühl wollte sie nicht missen und entschied sich nach einer fiebrigen Infektion dann doch noch kurzfristig für eine Teilnahme. Das Gefühl sollte Ansporn für sportliche Erfolge im nächsten Jahr geben: „Alleine da unten zu stehen und vorgestellt zu werden, ist schon toll.“ Aber das schöne Empfinden bei der Vorstellung sollte nicht lange anhalten. Abgeschlagen landete die EM-Halbfinalistin in 53,60 Sekunden auf dem letzten Platz.
Premiere erfolgreich
Die Teilnahme verlief bei den ISTAF-Neulingen nicht nur euphorisch. Das erste Mal ist eben nicht immer einfach. Natürlich genossen alle die Wahnsinnstimmung und es war eine Ehre teilnehmen zu können. Dennoch kam oft die Aussage „Ich wollte bloß nicht Letzter werden“. Entschädigt haben sie alle mit couragiertem Auftreten, größtenteils ansprechenden Leistungen und offen gezeigter Freude am Wettkampf. Ein zusätzlicher Anreiz für weitere sportliche Erfolge ist es auf jeden Fall.
Das Anliegen des geschäftsführenden Gesellschafters der DKB-ISTAF GmbH, Gerhard Janetzky, ging jedenfalls auf. Junge deutsche Athleten bekamen die Chance, sich mit der internationalen Spitze zu messen. Die Bezeichnung als Neulinge können jedenfalls diese fünf Athleten abhaken und sich voller Tatendrang in die neue Saison begeben.
Geschrieben von: die tageszeitung - Johannes Kopp - Berlin-Leibesübungen
4 September 2006 | Kommentare (0)
Vor zwei Jahren war Carsten Schlangen noch Hobbyläufer. Dann stellte der Berliner sein Studium hintenan und wurde Deutscher Meister über 1.500 Meter. Beim Istaf im Olympiastadion trat er gegen die Weltelite an – und wurde nicht Letzter
Eigentlich lief alles optimal für Carsten Schlangen. Nur nicht Letzter werden. Dies war das Ziel bei seiner Istaf-Premiere. Am Ende kam er beim 1.500-Meter-Lauf in einem Weltklassefeld auf den elften Platz. Er lief die zweitbeste Zeit seines Lebens. Zwei Läufer trudelten noch nach ihm über die Linie. Dennoch fluchte Schlangen, als er Minuten später in den Katakomben des Olympiastadions seine Zeit erfuhr. Mit 3:39,09 blieb er gut eine Sekunde über seinem persönlichen Rekord. Eine Bestmarke wäre auch durchaus möglich gewesen. „Zwei, drei Läufer, die vor mir waren, haben mich ausgebremst", hadert der 25-jährige Berliner. Er musste zwei Konkurrenten umkurven, die ihr Tempo nicht mehr halten konnten.
Vor zwei Jahren hätte Schlangen einen Start beim Internationalen Stadionfest (Istaf) noch als Träumerei abgetan. Damals war der gebürtige Meppener noch Hobbyläufer, der seine größten Auftritte bei den Niedersachsenmeisterschaften hatte. Der Berliner Architekturstudent fasste zu dieser Zeit den Entschluss, künftig zu Lasten seiner Unikarriere den Laufsport professionell auszuüben. Einmal wollte er bei den deutschen Meisterschaften auf dem Treppchen stehen.
Zu seiner eigenen Überraschung erwies sich diese Vorgabe schnell als zu läppisch. Nach nur einem Jahr steigerte er seine Bestzeit über 1.500 Meter um 13 Sekunden. Und schon in diesem Sommer wurde Schlangen Deutscher Meister in seiner Spezialdisziplin. Völlig unverhofft durfte er trotz verfehlter Normzeit nach Göteborg zur Europameisterschaft reisen.
Dort verpasste Schlangen zwar knapp den Finallauf, doch die internationale Rennerfahrung war für ihn von unschätzbarem Wert:„Ich habe dort taktische Fehler gemacht. Die werden mir kein zweites Mal unterlaufen." Deswegen ärgert es den Wahlberliner auch, wie schwer es Läufern seiner Leistungsstärke gemacht wird, in den exklusiven Kreis der Topathleten aufgenommen zu werden. „Einen Startplatz bei einem Golden-League-Rennen zu erhalten, ist normalerweise nahezu unmöglich" bedauert Schlangen. Der Wettlauf mit Weltspitze beim Istaf war ihm nur vergönnt, weil er als Lokalgröße vermarktet werden konnte.
Anfangs plagten Schlangen aufgrund dieser Sonderstellung „moralische Bedenken", wie er sagt. Franek Haschke und Jonas Stifel aus seiner Trainingsgruppe beim LG Nord Berlin hätten genauso einen Startplatz verdient. Der Individuaisportier Schlangen ist ein Befürworter des Teamgedankens: Seine Erfolge habe er Haschke und Stifel zu
verdanken. Deren stetige Konkurrenz treibe ihn erst zu Höchstleistungen an.
Der Sportler Schlangen leistet Erstaunliches, der Mensch Schlangen staunt: „Ich habe mich immer wieder selbst überrascht." Er weiß, es kann nicht immer so weitergehen. Aber wie weit er es bringen kann, das möchte er doch gerne in Erfahrung bringen. Jch will mir nichts schuldig bleiben", heißt sein gestrenger Leitsatz. Schlangen kann sich kaum Schlimmeres vorstellen, als dass er später einmal zum Schluss kommt: „Das hätte ich eigentlich draufgehabt."
Beim Istaf-Rennen hat er jedenfalls eine gute Leistung gezeigt. Er konnte seine guten Saisonergebnisse bestätigen. Sich selbst konnte er nicht mehr überraschen. Er hat ein kräftezehrendes Jahr hinter sich. Im nächsten, sagt Schlangen, will er genau an die Zeiten anknüpfen, die er jetzt gelaufen ist. Wenn er gesund bleibt, ist mit weiteren
Steigerungen zu rechnen.