Geschrieben von: Leichtathletik.de
27 Februar 2010 | Kommentare (0)
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Christoph Lohse (TV Wattenscheid 01)
Zweiter 3.0000 Meter (8:01,22 min)
Das war wohl die Revanche für die Deutschen Cross-Meisterschaften im vergangenen Jahr. Ich habe alles versucht, aber Carsten Schlangen war wohl in der letzten Runde in der besseren Position und konnte sich ransaugen. Ich denke trotzdem, dass ich taktisch alles richtig gemacht habe. Die Tempoverschärfungen bin ich locker mitgegangen, und eine Runde vor Schluss habe ich es einfach versucht. Dass Carsten die 3.000 Meter läuft, habe ich heute Morgen beim Blick auf die Startliste erfahren. Aber er hatte es auch schon vorher am Telefon angedeutet.
Carsten Schlangen (LG Nord Berlin)
Sieger 3.000 Meter (8:01,18 min)
Als Hauptkonkurrenten hatte ich Arne Gabius und Christoph Lohse auf der Rechnung. Ich bin froh, dass es am Ende gereicht hat und dass die Kraft noch da war. Vergangene Woche war ich ziemlich krank gewesen. Vielleicht hat mir diese Pause die nötige Frische gebracht. Das Tempo hat ziemlich variiert, zwischen 30 und 40 Sekunden die Runde. Das war gut für mich, denn ich habe mich zwischen der fünften und siebten Position gehalten. Da bekommt man die Tempounterschiede nur abgeschwächt mit. Vielleicht war Arne sehr nervös, ich weiß es nicht. Auf die 1.500 Meter habe ich verzichtet, weil ich vergangenes Jahr einen Schienbein-Ermüdungsbruch hatte und drei Monate lang nur auf dem Fahrrad trainiert habe. In letzter Zeit war es dann viel Skilanglauf und nur rund 50 Wochenkilometer Laufen. Der Stress wäre mir für die kurze Strecke zu groß gewesen, da ich dort Topfavorit gewesen wäre.
Zum Bericht auf Leichtathletik.de mit allen Stimmen vom ersten Tag.
Geschrieben von: Meppener Tagespost - Emslandsport - hsz
26 Februar 2010 | Kommentare (0)
Hallen-DM der Leichtathleten
Zu reizvollen Duellen aus emsländischer Sicht kommt bei der 57. Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaft in Karlsruhe: In ihren Läufen treffen Daniel Gruber (1500 Meter) und Maren Kock (3000 Meter, beide LG Emstal Dörpen) auf die beiden Buten-Emsländer Carsten Schlangen (Meppen, LG Nord Berlin) und Cornelia Schwennen (Emsbüren, LG Braunschweig).
„Sie hat gut trainiert, sie muss mutig sein und angreifen“, rät Trainer Arno Kosmider seinem Schützling Maren Kock. Die 19-Jährige nimmt die 3000-Meter-Distanz erstmals in der Frauenklasse in Angriff (Start am Samstag um 15.40 Uhr) und muss sich deshalb vornehmlich gegen ältere Konkurentinnen durchsetzen. Bei 18 gemeldeten Teilnehmerinnen gibt es keinen Vorlauf. Top-Favoritin ist Sabrina Mockenhaupt (Kölner Verein für Marathon). „Dahinter gibt es ein Gerangel um die Plätze“, prophezeit Kosmider. Dabei ist besonders spannend, ob Kock mit Schwennen mithalten kann.
Nicht minder attraktiv ist der Männer-Vorlauf über 1500 Meter (Sa., 10.50 Uhr). Bei 24 gemeldeten Startern werde es für Daniel Gruber allerdings „hart werden, den Endlauf zu erreichen“, für den sich zwölf Läufer qualifizieren, so Kosmider. Andererseits sagt der Trainer: „Er ist in sehr guter Verfassung. Also: Warum nicht?“ Zum Favoritenkreis zählt indes Carsten Schlangen, der mit Christoph Lohse (TV Wattenscheid), Stefan Eberhardt (LG ohra hörselglas), Wolfram Müller (Erfurter LAC), Christian Klein (LC Rehlingen) und Moritz Waldmann (LG Hannover) seine stärksten Widersacher hat.
Geschrieben von: Meppener Tagespost - Emslandsport - hgb
9 Februar 2010 | Kommentare (0)
Medaillen für Leichtathleten
Bei der Hallen-Meisterschaft der Norddeutschen Leichtathletikverbände im Sportleistungszentrum in Hannover haben sich Carsten Schlangen (Meppen/LG Nord Berlin) und Cornelia Schwennen (Emsbüren/LG Braunschweig) mit Goldmedaillen sowie Alexandra Schulte (LAV Meppen) mit Silber und Daniel Gruber (Foto, LG Emstal Dörpen) mit Bronze jeweils Edelmetall gesichert.
hgb Hannover. Bereits ihre dritte Silbermedaille in diesem Jahr sicherte sich Hochspringerin Alexandra Schulte – erst bei den Landesmeisterschaften der B- und A- Jugend und jetzt bei den Norddeutschen Meisterschaften in der A-Jugendklasse. Bis 1,66 Meter blieb sie erneut ohne jeden Fehlversuch und lag damit in Führung. Doch ihre Dauerkonkurrentin Imke Onnen (LG Hannover) schaffte als Einzige noch 1,69 Meter und holte sich damit den Titel. Achte wurde Eva Horstmann (LG Papenburg-Aschendorf) mit 1,55 Meter.
Ein gutes 1500-Meter-Rennen lieferte Mittelstreckler Daniel Gruber (LG Emstal Dörpen) ab. Gruber versuchte nicht, dem hohen Favoriten Carsten Schlangen (Meppen/LG Nord Berlin) auf den Fersen zu bleiben, sondern konzentrierte sich auf einen Medaillenrang. Bronze wurde es im Endspurt nach 3:53,24 Minuten, Silber verpasst er nur um vier Hundertstelsekunden. Zehn Sekunden Vorsprung hatte Carsten Schlangen bei seinem Sieg in 3:43,60 Minuten.
Bei den Frauen gab es in dieser Disziplin den erwarteten Titelgewinn von Cornelia Schwennen (Emsbüren/LG Braunschweig), die sich mit 4:26,49 Minunten knapp vor Jana Sussmann (LG Nordheide) durchsetzte. Bei der A-Jugend erreichte Katrin Arling (LG Emstal Dörpen) den sechsten Platz (4:49,89 Min.) in dieser Disziplin, Katharina Robbers (Sparta Werlte) wurde Neunte (5:04,55 Min.).
Die Winter-Wurfmeisterschaften draußen auf dem Platz fielen witterungsbedingt aus, sodass es beim Kugelstoßen in der Halle blieb. Hier schaffte Nadine Völker (LG Papenburg/Aschendorf) mit guten 10,87 Metern den sechsten Rang bei der A-Jugend. Ihre Vereinskollegen und Hürdenspezialisten Jens und Sven Kösters (Männerklasse) konnten sich nach 8,96 bzw. 8,71 Sekunden in den Vorläufen nicht für das 60-Meter-Hürden-Finale qualifizieren. Sven lief noch die 200 Meter (23,53 Sek.), Jens verzichtete auf einen Start. Malte Weßling (1500 m: 4:20,20 Min.), Julia Bäcker (400m: 63,57 Sek.) und Franziska Meyer (200 m: 28,70 Sek., 400 m: 65,84 Sek.) vom VfL Lingen konnten nicht in den Kampf um einen vorderen Platz eingreifen.
Geschrieben von: Leichtathleik-Berlin.de
25 Januar 2010 | Kommentare (0)
Melanie Bauschke greift Hochsprung-Norm an
Weitspringerin Melanie Bauschke (LG NIKE BERLIN) unternahm bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften am Wochenende in Potsdam erneut einen Ausflug zum Hochsprung – mit Erfolg. Nachdem ihr Sieg lange feststand und sie 1,89 Meter gemeistert hatte, nahm sie sogar 1,92 Meter, die Norm für die Hallenweltmeisterschaften, in Angriff. Mit dieser Höhe klappte es zwar nicht, dennoch gewann Melanie Bauschke das Fernduell gegen die beiden stärksten Berliner Hochspringerinnen. Bereits am Freitag entschied Meike Kröger (LG Nord Berlin) das Springermeeting in Wuppertal mit 1,88 Metern vor Julia Wanner (LAC BERLIN; 1,85 m) für sich.
Carsten Schlangen, der in der letzten Woche mit der 3×1.000-Meter-Staffel der LG Nord Berlin in die Hallensaison einstieg, absolvierte in Potsdam über 3.000 Meter sein erstes Einzelrennen in der Halle. Konkurrenzlos siegte der 1.500-Meter-Spezialist in 7:58,12 Minuten. Er verlor dabei sogar noch etwas Zeit, da er einige Läufer überrundete und dabei immer wieder nach außen gehen musste.
Gut in Form präsentierten sich auch die Sprinterinnen. Jill Richards (SCC Berlin) dominierte in 54,10 Sekunden die 400-Meter-Strecke, Maren Schulze (LG Nord Berlin) war über 200 Meter die Schnellste (24,27 s).
Das Kugelstoßen der Männer gewann Markus Bandekow (SCC Berlin) mit 18,44 Metern, bei den Frauen ging der Titel an Diskuswerferin Julia Fischer (SCC Berlin; 15,05 m).
Erfolgreichster B-Jugendlicher war Stephan Hartmann (LG Nord Berlin) mit Siegen über 60 Meter (7,20 s), im Weitsprung (6,72 m) und Kugelstoßen (15,10 m). In der weiblichen Jugend B war Lisa-Marie Buckwitz (LG NIKE BERLIN) über 60-Meter-Hürden (8.98 s) und im Weitsprung (5,75 m) vorn.
Zum Artikel auf Leichtathletik-Berlin.de