Pressestimmen vom Wochenende

Geschrieben von: Carsten Schlangen
4 Februar 2008 | Kommentare (0)

Gesammelte Ausschnitte aus Artikeln auf leichtathletik.de 

Auszug vom Artikel: Riesensatz von Melanie Bauschke

Das beste Ergebnis bei den Männern bot am Samstag Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) über 1.500 Meter an. In 3:43,01 Minuten gewann er sicher vor Christian Gehrke (SC Magdeburg; 3:50,05 min). (Zum ganzen Artikel)

Auszug vom Artikel: Kofi Amoah Prah springt 7,92 Meter

Seinen zweiten Titel nach den 1.500 Metern vom Samstag holte sich Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) über 800 Meter in 1:51,85 Minuten. Damit setzte er sich knapp gegen den Deutschen Meister Moritz Höft (LG Nord Berlin; 1:52,11 min) durch. (Zum ganzen Artikel)

Carsten Schlangen lief zur WM-Norm

Geschrieben von: Runner's World - Aktuelle Meldungen - Claus Dahms
29 Januar 2008 | Kommentare (0)

Carsten Schlangen lief über 3000 Meter in 7:51,90 Minuten die Norm für die Hallen-WM!

Bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften in der Potsdamer Leichtathletik-Halle lief Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) einen furiosen Sieg heraus. Das Ziel des 3 000-Meter-Rennens erreichte er in 7:51,90 Minuten. Damit hat er die Norm für die Hallen-Weltmeisterschaften unterboten. Momentan bedeutet diese Zeit Rang sechs in der Weltjahresliste.

Carsten Schlangen berichtete hinterher: „Franek und ich haben uns jeweils alle 600 Meter mit dem Tempomachen abgelöst. Das hat sehr viel Ruhe in den Lauf gebracht. Auf dem letzten Kilometer habe ich dann gemerkt, dass es noch recht rund lief und habe das Tempo noch ein wenig gesteigert." Vereinskamerad Franek Haschke erreichte in 8:07,48 Minuten deutlich den zweiten Platz.

Die starke Trainingsgruppe von Carsten Schlangen, die sich die "HauptStadtLäufer" nennt, machte auch über 800 Meter den Sieg unter sich aus: Der Deutsche Meister Moritz Höft (1:52,09 min) siegte vor Falko Zauber (1:52,95 min).

Zum Artikel auf runnersworld.de

Schlangen mit WM-Norm zum Sieg

Geschrieben von: Leichtathletik - Schneller, Höher, Weiter - Peter Grau
29 Januar 2008 | Kommentare (0)

Mit „gehörigem Respekt" war Carsten Schlangen nach eigener Aussage auf die 3000 Meter bei den offenen Berlin-Brandenburgischen Landesmeisterschaften gegangen. Zu Unrecht: Sein Wintertraining hat angeschlagen und bescherte ihm in 7:51,90 Minuten gleich die DLV-Norm für die Hallen-WM in Valencia.

Leichtathletik Schlangen mit WM-Norm zum Sieg Foto:MöldnerCarsten Schlangen (LG Nord Berlin) setzte mit seinem couragierten 3000-Meter-Lauf das Glanzlicht der Berlin-Brandenburgischen Landesmeisterschaften. In der Leichtathletikhalle im Stadion Luftschiffhafen gewann er in 7:51,90 Minuten den Titel und unterbot damit auch die Qualifikationsnorm für die Hallen-WM in Valencia. „Nach meinem Einbruch über 3000 Meter beim letztjährigen Europacup in München hatte ich diesmal schon gehörigen Respekt vor der Strecke", meinte er. Aber es lief über viele Runden wie geschmiert, denn er und sein Vereinskamerad Franek Haschke wechselten sich alle 600 Meter in der Führung ab. Allerdings musste Carsten Schlangen ab 2000 Meter allein vorneweg rennen. Franek Haschke mag diese 3000 Meter sowieso nicht so sehr und ist außerdem im Moment stark in seinem Medizinstudium eingespannt. Aber auch allein hielt Schlangen das Tempo hoch und konnte am Ende über eine schnelle Zeit jubeln.

Schon am vorigen Wochenende hatte Carsten Schlangen in der 3x1ooo-Meter-Staffel seine gute Form angedeutet, als er als Schlussläufer den starken 800-Meter-Mann Moritz Höft vom zweiten Team der LG Nord Berlin in Schach halten konnte. „Nachdem ich eine hartnäckige Erkältung endlich überwunden habe, bin ich nun um so zufriedener nach diesen beiden Läufen. Ich bin noch nie so schnell in eine Hallensaison eingestiegen", erklärte Schlangen.

Training im Schnee

Die Grundlagen dafür legte er gemeinsam mit zahlreichen anderen Läufern der LG Nord-Truppe im Skitrainingslager im hohen Norden Finnlands, in Ruka in der Nähe von Kuusamo. Schlangen war gemeinsam mit seinem Bruder Dirk Schlangen und seinem Jugendtrainer Gerhard Janning bereits eine Woche eher hingefahren und hatte die einzelnen Strecken in Augenschein genommen. Das Trainingslager war von Coach Prof. Roland Wolff gewissermaßen als Aufbautrainingslager gedacht, er setzt gerne alternatives Training ein. Und es scheint angeschlagen zu haben. Der Skilanglauf schult nicht nur die Grundlagenausdauer, sondern auch die bei Läufern häufig vernachlässigte Koordination. Außerdem fordert es alle Muskelgruppen.

Cross-DM contra WM

Carsten Schlangen fühlt sich jedenfalls gut in Schuss. Seinen ersten 1500-Meter-Lauf wird er bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg absolvieren. Vielleicht fällt da schon die Norm zur Hallen-WM von 3:41,00 Minuten. Danach ist Staffelzeit im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Jugendlichen „Wir werden wie gewohnt mit großem Aufgebot nach Düsseldorf fahren. Dort gilt es, unseren Titel über 3×1000 Meter zu verteidigen." Noch offen ist für den Architekturstudenten, welche Strecke er bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Sindelfingen bestreiten wird. „Da schwanke ich zwischen 1500 und 3000 Metern." Und genauso offen ist es, ob er in Valencia laufen wird. Denn wenn er die WM-Chance nutzen würde, dann könnte er diesmal nicht die „traditionelle" Fahrt zu den Deutschen Crossmeister-schaften, diesmal wieder im thüringischen Ohrdruf, wahrnehmen, weil sich beide Ereignisse überschneiden. Aber das wird nicht das Kriterium für ihn sein, sich für oder gegen Valencia zu entscheiden. Prof. Roland Wolff wird so oder so wieder mit einem großen Aufgebot der LG Nord Berlin in Thüringen antreten.

In Kürze 

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Die LG Nord-Läufertruppe holte wie erwartet alle Titel auf den Mittelstrecken. Der deutsche Meister von Erfurt, Moritz Höft gewann seine Spezialstrecke über 800 m in 1:52,09 vor Falko Zauber (1:52,95). Über 1500 m setzte er sich in 3:51,46 durch.
Die 3000 m wurden eine klare Angelegenheit für Carsten Schlangen in 7:51,90 vor Franek Haschke (8:07,48).

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Schlangen lief WM-Norm über 3000m

Geschrieben von: Meppener Tagespost - Emslandsport - Richard Schimmöller
28 Januar 2008 | Kommentare (0)

Bild Berlin-Brandenburgische Meisterschaften Halle Potsdam 3000m Lauf Carsten Schlangen„Nach meinem letztmaligen Start über 3000m beim Europacup in München (im Juni 2007 Letzter nach Leistungseinbruch) habe ich jetzt wieder Geschmack an der Strecke gefunden", freute sich Carsten Schlangen (Foto), nachdem er bei den Berlin-Brandenburgischen Hallenmeisterschaften am Samstag in Potsdam mit 7:51,90 die WM-Norm über 3000m (7:52 Minuten) knackte.
„Das ist momentan die sechstschnellste Zeit der Welt", jubelte der Student aus Meppen und führte die ungewöhnlich gute Form auf sein semispezifisches Ski-Trainingslager in Kuusamo (Finnland) zurück. „Das hat seine Wirkung gezeigt." – Die eigentlichen Trainingslager für die Olympiasaison stehen ja alle noch bevor.

Seine Spezialdisziplin wechseln will er gleichwohl nicht. Über 1500m und 800m geht er am nächsten Wochenende bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg an den Start.

Zusammen mit seinem Teamkollegen Franek Haschke von der LG Nord Berlin hatte er in Potsdam abgesprochen, alle 600 m die Führungsarbeit zu wechseln und so die Tempoarbeit selbst zu übernehmen. Nach 1800m zog Schlagen das Tempo an, und Zwischenrufe vom Rand, das die WM-Norm möglich ist, stachelten ihn weiter an. „Die letzten 1000m legte ich in etwa 2:35 Minuten zurück."

Ein Video vom Lauf in Potsdam gibt es unter www.carsten-schlangen.de

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Carsten Schlangen unterbietet Hallen-WM-Norm

Geschrieben von: Leichtathletik.de - Aktuell - Peter Grau
26 Januar 2008 | Kommentare (0)

Am ersten Tag der Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften setzte am Samstag in der Potsdamer Leichtathletik-Halle Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) mit einem Sieg über 3.000 Meter in 7:51:90 Minuten das Ausrufezeichen. Damit konnte er nicht nur seinen Vereinskameraden Franek Haschke in 8:07:48 Minuten klar auf den zweiten Platz verweisen, sondern auch die Hallen-WM-Norm um eine Zehntel unterbieten.

"Es war mein erstes Rennen über 3.000 Meter nach dem totalen Einbruch beim Europacup in München im letzten Jahr. Dementsprechend hatte ich einen gehörigen Respekt vor der Strecke", erklärte Carsten Schlangen nach dem Lauf gegenüber leichtathletik.de. "Franek und ich haben uns jeweils alle 600 Meter mit dem Tempomachen abgelöst. Das hat sehr viel Ruhe in den Lauf gebracht. Auf dem letzten Kilometer habe ich dann gemerkt, dass es noch recht rund lief und habe das Tempo noch ein wenig gesteigert."

Auch über 800 Meter gab es erwartungsgemäß durch den Deutschen Meister Moritz Höft (1:52,09 min) vor Falko Zauber (1:52,95 min) einen Doppelerfolg für die ambitionierte Läufertruppe der LG Nord Berlin. [...]

Zum vollständigen Bericht auf Leichtathletik.de