Dem Winterblues davonlaufen

Geschrieben von: Aktiv Laufen - Fotos: Schwarz
22 Dezember 2009 | Kommentare (0)

Wer fit ins Frühjahr kommen will, rennt auch bei Kälte. So machen Winterläufe Spaß.

Carsten Schlangen - Winterlaufbild

Im Herbst lief es wie geschmiert. Beim München-Marathon hat Ulrich Bayer die Dreieinhalb-Stunden-Marke geknackt. Sogar zwei Sieger-Pokale stehen seit September auf dem großen Fenstersims im Wohnzimmer. Voller Stolz hat er auf die beiden Auszeichnungen geblickt. Aber jetzt mag Ulrich Bayer gar nicht mehr hinschauen. Jedes Mal schweift sein Blick durch das riesige Fenster nach draußen, wo der Spätherbst gerade den Winter-Blues komponiert. In den Regenpfützen sammeln sich die vergammelten Blätter, der eiskalte Wind treibt immer neue, immer dunklere Wolken vor sich her und peitscht den Regen gegen die Glasscheibe. Null Bock auf Lauftraining. In Gedanken ist Ulrich Bayer mit seiner Laufgruppe längst beim Trainingslager auf den Kanaren. Der Flieger geht aber erst im März. Er hat sich fest vorgenommen, wenigstens einmal pro Woche durchs nasskalte München zu joggen. Ob er es schafft? „Ich weiß es nicht“, gesteht der Hobbyläufer.

„Das ist zu wenig, da geht alles den Bach runter“, sagt Sportarzt Joachim Schubert und erklärt: Die gute Herbst-Form verfliegt ruck-zuck, und im Frühjahr fehlen die Grundlagen, wenn man das Training jetzt allzu sehr schleifen lässt. Die meisten Läufer würden im Winter einen Gang runter schalten, der Körper sei aufgrund der Kälte und der Wetterumstände ja auch nicht so leistungsfähig. Wer Marathon-Ambitionen im Frühjahr oder Sommer hegt,  sollte  allerdings  jetzt  schon  zwei  bis  drei  Einheiten pro Woche hinlegen.

Wie ein Olympiastarter den Winter übersteht

Carsten Schlangen - Winterkleidung

Carsten Schlangen zählt zu den besten deutschen Läufern. Er trainiert bei jedem Wetter draußen.

Aber auch der Olympia-Halbfinalist über 1.500 Meter von 2008 hat manchmal Schwierigkeiten, sich zum Training zu motivieren, wenn die Berliner Luft nass und kalt ist. Dann sagt der 28-Jährige zu sich selbst: „Jeder Lauf tut gut, danach fühlt man sich doch immer besser.“ Und so  trickst  er  schlechtes  Wetter  aus:  „Bei starkem  Wind  laufe  ich  nur  im  Wald,  die Bäume  bieten  einen  guten  Schutz.“ Beim Training macht er keine langen Pausen,  um nicht auszukühlen und hat stets ein Wechsel-Shirt dabei, damit er die nassen Sachen bei Dehnübungen sofort abstreifen kann. Auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt lassen den 1.500-Meter-Mann kalt: „Minus 10 Grad machen einem doch nichts aus, wenn man richtig gekleidet ist.“ Außerdem hat er für sich längst eine Alternative zum Lauftraining im winterlichen Berlin entdeckt: Er schnallt in Finnland Ski an. „Skilanglauf ist ideales Ausdauer-Training.“ Aber trotzdem: Nach einer Woche ist er wieder da und läuft durch Berlin.

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Carsten Schlangen macht weiter

Geschrieben von: Leichtathletik.de - pm/fc
29 November 2009 | Kommentare (0)

Hochspringerin Meike Kröger, Mittelstreckler Carsten Schlangen und Diskuswerferin Jessica Kolotzei bleiben der LG Nord Berlin erhalten. Die Leistungsträger der Vereinigung peilen im kommenden Jahr die Europameisterschaft in Barcelona (Spanien; 26. Juli bis 1. August) an.

Auf der Kippe stand in den vergangenen Wochen die leistungssportliche Zukunft von Olympia- und WM-Starter Carsten Schlangen. Der 1.500-Meter-Läufer studiert Architektur in den letzten Zügen und widmet sich derzeit beruflich ganz seiner Diplomarbeit.

Carsten Schlangen musste auch wegen dem Verlust seines bisherigen Ausrüsters ernsthaft überlegen seine Karriere zu beenden oder in seine Heimat Emsland zurückzukehren, um sich für die Zukunft abzusichern.

Meike Kröger auf die Kanaren

Am Ende gelang es der LG Nord gemeinsam mit „Team Berlin“ aber doch, Carsten Schlangen Bedingungen zu bieten, die ein weiteres Jahr im Leistungssport in Berlin ermöglichen. Das Training wird weiterhin unter der Führung von Prof. Dr. Roland Wolff absolviert.

Hochspringerin Meike Kröger denkt bereits an die neue Hallensaison und schlägt im Dezember ein Trainingslager auf den Kanaren auf. Für Jessica Kolotzei wird es darum gehen, dem Beispiel ihres Trainingskollegen, dem Diskus-Weltmeister Robert Harting, zu folgen und so Kurs auf die Freiluft-EM zu nehmen.

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Auf der Suche nach Zukunft

Geschrieben von: Frankfurter Allgemeine Zeitung - Michael Reinsch
13 November 2009 | Kommentare (0)

Robert Harting - Auf der Suche nach Zukunft

Hat die Weltmeisterschaft von Berlin der Leichtathletik doch keinen Impuls gegeben? „Dies ist der Herbst unserer Sportart“, sagt jedenfalls der Berliner Läufer Carsten Schlangen. „Es bricht alles weg, was sie vorher aufrechterhalten hat.“ Der Ausrüster des deutschen Meisters über 1500 Meter hat den Vertrag aufgekündigt, und der Berliner Senat hat seine Förderung eingestellt. Auf Sporthilfe verzichtet der Architekturstudent, Geld vom Verein hat er noch nie bekommen. Er konnte sich dennoch quasi hauptberuflich auf die WM vorbereiten, weil er dem Top-Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) angehörte. Acht Monate lang bezog er, praktisch als Vertragsathlet, Gehalt von einem Großunternehmen.

Das ist nun vorbei. Bei den Olympischen Spielen von Peking 2008 war Schlangen ins Halbfinale gelaufen. Beim Istaf im Berliner Olympiastadion verbesserte er im Juni seine Bestzeit auf 3:34,60 Minuten, startete unter Schmerzen bei der WM und realisierte erst nach seinem Ausscheiden im Vorlauf, dass er einen Ermüdungsbruch im Schienbein erlitten hatte. Nun, vor der Europameisterschafts-Saison, steht der 28-Jährige vor der Frage, ob er als Hobbyathlet weitermachen kann oder seinen Ehrgeiz nicht besser auf den Einstieg in ein Architekturbüro verlegt.

Sponsoren verkauft oder pleite, Vereine aufgelöst

Schlangen ist kein Einzelfall. Stars der Szene wie Weitspringer Sebastian Bayer und Hürdensprinterin Carolyn Nytra denken wegen finanzieller Einschnitte laut darüber nach, ihren Klub in Bremen zu verlassen. Die Sprinter Tobias Unger und Christian Blum suchen Vereine, weil ihren Klubs in Fürth und Kornwestheim die Sponsoren abhandengekommen sind; Quelle durch Insolvenz, Salamander durch Verkauf.

Siebenkämpferin Lilli Schwarzkopf will sich verändern, weil der LC Paderborn ihrem Vater die Trainerstelle nicht mehr bezahlen kann. Und der Verein des Mittelstreckenläufers Wolfram Müller, Asics Pirna, hat sich ganz aufgelöst. Nicht wenige Sportler werden derzeit fragen: Kann ich mir überhaupt leisten, Leichtathlet zu bleiben?

Robert Harting, seit dem Rücktritt der Speerwerferin Steffi Nerius der einzige deutsche Weltmeister in der Leichtathletik, ist eine Ausnahme. „Bei mir sieht’s gut aus“, sagt er. Der Diskuswerfer ist Sportsoldat, und gerade hat er in seiner Heimatstadt Berlin ein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation begonnen. Er könnte mit einigen neuen Sponsoren in die nächste Saison gehen. „Es gibt großes Interesse“, sagt er. Doch ob und was er unterschreibe, überlegt er sich noch: „Ich will nicht alles bedienen. Jedes Engagement kostet mich Zeit.“

„Tue Gutes und sprich nur leise darüber“ 

Harting ist eines der wenigen Beispiele, die Frank Lebert bestätigen, den Geschäftsführer der Deutschen Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft (DLP), einer Tochter des DLV. Der ehemalige Nike-Manager sagt, seine Sportart profitiere enorm von der WM. Nicht nur durch den Erfolg mit neun Medaillen habe sich die deutsche Leichtathletik profiliert, sondern auch durch frische Typen.

„Selbstverständlich sehe ich auch, dass es Probleme gibt“, sagt Lebert. „Aber nach innen gibt es positive Resultate.“ Anfang des Jahres will der DLV bekanntmachen, wie viele Stellen für Vertragsathleten er im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2012 in London vermitteln kann. Dass die Förderung von zwanzig Leichtathleten, darunter Schlangen, vor der WM wie eine Geheimsache behandelt wurde, sei auf Wunsch der Förderer geschehen, sagt Lebert. Mehr und mehr ersetze bei Großunternehmen gesellschaftliches Engagement das klassische Sponsoring. „Die Devise heißt“, sagt Lebert, „Tue Gutes und sprich nur leise darüber.“

„Mehr bieten als eine Werbebande“

Dass nur deshalb so wenig zu hören ist von der Leichtathletik, will Gerhard Janetzky nicht glauben. „Wie ist die Nachhaltigkeit der WM?“, will der bisherige Veranstalter des Istaf wissen, der seit wenigen Wochen Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes ist. „Unseren Vereinen hat die WM keine neuen Mitglieder gebracht. Nun müssen wir sehen, ob das Fernsehen und die WM-Sponsoren bei der Leichtathletik bleiben.“

Während Janetzky um den Erhalt des Istaf wirbt – das Fernsehen hat er bereits an Bord, Sponsoren für das Budget von zwei Millionen Euro sollen folgen –, reifen beim DLV die Pläne für einen jährlichen Länderkampf mit Russland, China und den Vereinigten Staaten. Er könnte in München stattfinden, um nicht dem Istaf in Berlin ins Gehege zu kommen. „Wir müssen zeigen, dass wir mehr zu bieten haben als eine Werbebande im Meisterschaftsstadion“, sagt Lebert. Man müsse darüber nachdenken, Vermarktungsrechte zu bündeln, wie das Biathleten und Skilangläufer tun, sagt er. Mit einer zentralen Vermarktung könnten Themen entwickelt und Athleten besser plaziert werden.

„Soziale Absicherung, das ist das Entscheidende“

Günter Eisinger widerspricht: „Ohne Vereine wird es nicht gehen“, sagt der Trainer der Hochspringerin Ariane Friedrich bei Eintracht Frankfurt. „Er ist die Basis, die Zelle. Der Verband ist nur für den großen Rahmen zuständig.“ Eisinger ist auch Manager von Ariane Friedrich. Im Moment ist er mit der Vermarktung der WM-Dritten befasst. „Es ist nicht so, dass jetzt alle Großunternehmen kämen“, sagt er. „Ich bin ganz überrascht, dass wir eher aus dem Mittelstand hören.“

Was er derzeit verhandele an Werbeverträgen, sagt Eisinger, sei eigentlich nicht mehr als ein Nebenverdienst. Schließlich mache seine Hochspringerin eine Ausbildung bei der hessischen Polizei. „Soziale Absicherung, das ist das Entscheidende“, sagt der Lehrer Eisinger. „Wenn der DLV Athleten finanziell absichern kann, sollte er das mit einer Ausbildung verbinden.“

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Rückzug aus dem Stadion

Geschrieben von: Leichtathletik - Christian Ermert
11 November 2009 | Kommentare (0)

Christina Obergföll - Rückzug aus dem Stadion

Der Sportartikel-Hersteller Asics schränkt sein Vereins- und Athleten-Sponsoring in der deutschen Leichtathletik stark ein. Davon betroffen sind auch einige WM-Starter von Berlin – darunter Marion Wagner, die mit der Sprintstaffel Bronze gewann, und die Speerwurf-Fünfte Christina Obergföll.

Bei den Weltmeisterschaften im Berliner Olympiastadion traten 14 deutsche Athleten in Asics an. Allerdings durften sie nur die Schuhe ihres persönlichen Ausrüsters tragen. Der Rest der Arbeitskleidung kam von Nike -der größte Sportartikelhersteller der Welt ist schließlich der wichtigste Sponsor des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und rüstet deshalb selbstredend die Nationalmannschaft aus.

Alle anderen Ausrüster dürfen ihre Markenzeichen nur auf den Sportschuhen ihrer Athleten präsentieren. Für Asics, Marktführer bei Laufschuhen in Deutschland, ist das zu wenig. Und ein Grund, sich fast komplett aus dem Sponsoring der Stadion-Leichtathletik zurückzuziehen, wie Matthias Kohls erklärt, der für das japanische Unternehmen in Deutschland als „Senior Manager Sport Promotion" arbeitet: „Das Fernsehen ist bei der Leichtathletik voll auf die internationalen Höhepunkte fixiert, bei denen wir nicht präsent sein können, weil die Athleten im Nationaltrikot antreten. Andere Meetings, bei denen die Athleten in unseren Markenartikeln am Start sind, werden kaum noch übertragen."

Laut Kohls spart Asics durch die Reduzierung der LeichtathletikFörderung im kommenden Jahr eine Summe im mittleren sechsstelligen Bereich, die für andere MarketingAktivitäten eingesetzt werden kann. „Wir unterstützen die Leichtathletik aber auch 2010 immer noch mit einer Summe im siebenstelligen Bereich", sagt der Sportmanager. Diese Sponsorengelder fließen allerdings vor allem in große Marathonläufe, zahlreiche kleinere Laufveranstaltungen sowie in die Förderung des Laufnachwuchses.

„Sehr schade"

Der deutschen Speerwurf-Rekordlerin Christina Obergföll (LG Offenburg) flatterte vor zirka einem Monat ein Brief ins Haus, mit dem ihr der Sponsor mitteilte, dass er den Vertrag mit der Olympia-Dritten von Peking 2008 kündigt. „Es ist immer sehr schade, wenn ein guter und langjähriger Partner die Zusammenarbeit beendet", kommentiert die 28-Jährige den Rückzug ihres jahrelangen Ausrüsters, von dem neben zahlreichen Athleten auch wichtige deutsche Leichtathletik-Vereine betroffen sind: Die LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, die LG Asics Pirna, der LC Asics Rehlingen und der USC Mainz.

„Das ist natürlich alles andere als erfreulich", erklärt Lutwin Jungmann, der Sportwart des LC Asics Rehlingen, „aber der Bestand unseres Vereins ist dadurch nicht gefährdet, weil nicht mehr als 20 Prozent unseres Leistungssport-Etats von Asics gedeckt wurde."

Einfacher als für die Vereine dürfte die Suche nach einem neuen Ausrüster für Christina Obergföll werden. Immerhin war sie 2008 die einzige deutsche Leichtathletin, die von Olympia in Peking mit einer Medaille zurückkam. Ein Erfolg, der immer noch präsent ist, auch wenn das WM-Jahr 2009 mit Platz fünf in Berlin nicht so verlaufen ist, wie erhofft. Die Enttäuschung sei so groß gewesen, „dass sie immer noch nicht ganz verarbeitet ist", gibt die Offenburgerin zu: „Die Grasschicht darüber ist noch ganz schön dünn." Deshalb hat sie sich entschieden, bis Weihnachten ihr Sportstudium in den Vordergrund zu rücken und schreibt an ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema Gesundheitsförderung bei Kindern.

Auch ein anderer vom Asics-Ausstieg betroffener Athlet sitzt derzeit viel am Schreibtisch. 1.500-Meter-Läufer Carsten Schlangen hat sein Architekturstudium forciert und sucht gleichzeitig nach Lösungen, wie er unter den neuen Bedingungen seine Karriere auf der Mittelstrecke fortsetzen kann.

Schwierige Suche

Alle vom Asics-Ausstieg betroffenen Sportler dürften schon auf der Suche nach neuen Ausrüstern sein. Für die meisten kein einfaches Unterfangen, wie Christina Obergföll erklärt: „Die wirtschaftliche Lage ist ja immer noch schlecht, und bei den wenigen LeichtathletikAusrüstern, die infrage kommen, sind ja bereits viele Athleten unter Vertrag. Allerdings sind wir momentan in einigen guten Gesprächen, sodass ich zuversichtlich bin, auch in Zukunft auf einen verlässlichen Ausrüster bauen zu können."

Den Werbe-Effekt, der mit diesen Leichtathleten für eine Sportmarke zu erzielen ist, schätzt man bei Asics mittlerweile als eher gering ein. „Unser Sponsoring in der Leichtathletik hat sich in der für uns relevanten Zielgruppe nicht positiv bemerkbar gemacht. Natürlich fällt es uns schwer, unser langjähriges gewachsenes Engagement in der olympischen Kernsportart derart zu reduzieren, aber in Zeiten des wirtschaftlichen Umbruchs sind wir gefordert, alles auf den Prüfstand zu stellen und eine Auswahl zu treffen", fasst Matthias Kohls zusammen, was die unternehmensinternen Analysen bei Asics ergeben haben. Sprich: Hobby-Läufer kaufen keine Laufschuhe, nur weil die entsprechende Marke von Deutschlands besten Leichtathleten getragen wird.

Straße und Triathlon im Fokus

Künftig will Asics sein Engagement beim Triathlon verstärken und sich in der Leichtathletik auf die Straßenläufer und -Läufe beschränken. Wegen seiner Verwurzelung in der Laufszene darf aber auch die LAV Asics Tübingen um 5.000-Meter-Olympiasieger Dieter Baumann weiter auf die Sponsorengelder von Asics zählen. Deshalb bleiben mit Arne Gabius und Filmon Ghirmai die Spitzenläufer aus Tübingen von Vertragskündigungen verschont. Und auch Marathonläufer wie Ulrike Maisch, Falk Cierpinski und Martin Beckmann werden weiterhin die Tigerstripes auf ihren Asics-Schuhe tragen – obwohl bei ihnen die Top-Platzierungen bei der Heim-WM ebenfalls ausblieben.

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Trainingslager Kreuzfahrt

Geschrieben von: Meppener Tagespost - Ulrich Mentrup
5 November 2009 | Kommentare (0)

Carsten Schlangen, emsländischer Mittelstreckenläufer in Diensten der LG Nord Berlin, ist mit einer einwöchigen Trainingslager-Kreuzfahrt im Mittelmeer in die Wintervorbereitung eingestiegen. Die Laufeinheiten an Land konnte er wegen eines Ermüdungsbruches im Schienbein nur im flotten Gehtempo begleiten. Zudem trainierte er mit dem Ergometer und dem Mountainbike.

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