Einen Dreifacherfolg über 1500 m feierte die LG Nord bei den Norddeutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Neubrandenburg: Meister wurde Franek Haschke in 3:43,99 Min. vor Carsten Schlangen und dem noch in der A-Jugend startberechtigten Falko Zauber, der in 3:48,68 Min. eine persönliche Hallenbestzeit erreichte.

Leichtes Spiel hatte Carsten Schlangen über 3000 m, die er locker in 8:19,97 Min. gewann. Haschke fehlte trotz guter Leistung von 1:49,83 Min. am Ende die Winzigkeit von 1/100 Sek. zur Goldmedaille über 800 Meter.

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Carsten Schlangen: Durchbruch auf der Mittelstrecke

Auf den Durchbruch in die nationale Spitze hatte das inzwischen 25-jährige Mittelstrecken-Ass Carsten Schlangen im vergangenen Jahr zwar gehofft. Fest daran geglaubt hatte aber nur sein Trainer bei Union Meppen, Gerd Janning.

„Carsten ist für Überraschungen immer gut", kennt Janning seinen Schützling. „Auch in den Rennen hat er besondere Taktiken parat und greift an, wenn keiner damit rechnet." Zehn Jahre betreut der ehemalige Karate- und Rudertrainer den schmächtigen Leichtathleten, der zwei Jahre vor Jannings Leichtathletikengagement bei einem Citylauf in Meppen aufgefallen war, aber lange Zeit sein Potenzial nicht ausschöpfte, weil er seine Zukunft nicht auf der Laufbahn sah.

„Als die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften so positiv lief, habe ich mich in einen Rausch gesteigert", erinnerte sich der bescheidene Athlet noch gut daran, wie er im letzten Jahr mit der Vizemeisterschaft über 1500m quasi kometenhaft ins Rampenlicht der nationalen Mittelstreckenszene trat und diese Entwicklung mit dem Gewinn der Deutschen Hochschulmeisterschaft über 1500m und mit Platz 4 bei den Deutschen Crossmeisterschaften bestätigte.

Von 3:52 Minuten steigerte er sich auf 3:40,79 Minuten über 1500m. „Ein Leistungssprung, den eigentlich keiner vorausahnen konnte." Der aber wohl vorbereitet war. Der Architekturstudent aus Meppen-Teglingen, der bis zum letzten Jahr dem Studium an der TU Berlin die höchste Priorität eingeräumt hatte, konzentrierte sich nach einem Auslandsjahr in Finnland noch einmal stärker auf den Sport. „Ich wollte die Chance nicht einfach so verstreichen lassen."

Nach einem zweiwöchigen Trainingslager im Januar in Finnland ging er mit Gerd Janning und der Braunschweiger Lauftruppe um Matthias Strotmann ins Trainingslager auf Texel. Und in Berlin trainierte er mit der LG-Nord Berlin unter Prof. Dr. Roland Wolff, wohin er mit Beginn des Jahres komplett wechselte. Denn hier fand er mit dem Deutschen 1500-m-Meister Franek Haschke und dem Deutschen Crossmeister Jonas Stifel die Konkurrenz, die ihn auch im täglichen Training fordert.

Carsten bleibt natürlich seiner Heimat und seinem Trainer Gerd Janning verbunden. Denn der traut ihm auch noch mehr zu. Die Qualifikationsnorm für die Europameisterschaft im August in Göteborg ist 3:36,2. Und für den inzwischen mutiger gewordenen Athleten selbst ist „Olympia 2008 ein Fernziel".

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Schlangen über 1500 m Nord-Vize

Carsten Schlangen sicherte sich am Wochenende souverän den Titel des Norddeutschen Hallen-Meisters über 3000 Meter. Auf seiner Paradestrecke über 1500 Meter wurde er Norddeutscher Vizemeister.

Über die 1500-m-Distanz hatte Carsten zwar nach 1000m die Führung übernommen und sich ein wenig vom Feld abgesetzt, doch im Endspurt überholte ihn noch sein Vereinskamerad von der LG Nord Berlin, Franek Haschke, und holte sich in 3:43,99 Minuten die Meisterschaft. Schlangen kam in guten 3:45,20 Minuten ins Ziel.

Am zweiten Tag brannte für den aus Meppen-Teglingen stammenden Architekturstudenten über 3000m wenig an. Er gewann das Rennen in 8:19,97 Minuten mit deutlichem Vorsprung vor Thomas Scharff (Schwerin), der auf 8:31,15 Minuten kam. Carsten hatte eine neue Taktik mit einem kräftigen Zwischenspurt ausprobiert und die letzten beiden Hallenrunden in knapp 56 Sekunden zurückgelegt.

Am kommenden Wochenende, wenn bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaffen in Leipzig die Männer-Meisterschaft in der 3x 1000-m-Staffel entschieden wird, ist dem Emsländer im Trikot der LG-Nord Berlin der Titelgewinn zusammen mit Franek Haschke und Jonas Stifel kaum zu nehmen.
In zwei Wochen stehen schließlich in Karlsruhe die Deutschen Meisterschaften über 3000m an. Da will sich Carsten in der Halle gegen den Mitfavoriten Jan Fitschen (Wattenscheid) durchsetzen.

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Ganz souverän bezwang der aus Meppen-Teglingen stammende Carsten Schlangen in der Woche bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Dortmund die Konkurrenz über 3000 Meter in 8:25,25 Minuten. In dem taktischen Lauf (die ersten 1000 m in 3:06 Minuten) hatte sich der 25-Jährige nach Absprache mit seinem Heimtrainer Gerd Janning ganz auf einen schnellen Endspurt konzentriert, so wie ihn der Wattenscheider Jan Fitschen liebt, auf den er bei den Deutschen Meisterschaften treffen wird.

Auf den letzten 1000m kam Schlangen auf eine Zeit von 2:27 Minuten, die nicht nur Janning, sondern auch den zuschauenden Jan Fitschen beeindruckte. Fitschen hatte zuvor die 1500m vor Schlangens Teamkollege von der LG Nord Berlin, Jonas Stifel, gewonnen. Am Wochenende startet Carsten Schlangen bei den Norddeutschen Meisterschaften in Neubrandenburg. Dort wird er erstmals wieder auf seiner Spezialstrecke über 1500 m antreten – unter anderem gegen seinen Berliner Teamkollegen Franek Haschke.

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In seinem ersten Rennen für die LG Nord Berlin wurde der aus Meppen-Teglingen stammende Carsten Schlangen neuer Berlin-Brandenburgischer Meister über 3000 m. In der Potsdamer Luftschiffhafenhalle siegte er sehr deutlich vor dem Teamkollegen Jonas Stifel. Sein anderer Teamkollege Franek Haschke gewann das Rennen über 800 m. Schlangen hatte aufgrund langer Wartezeiten vor dem Start erst nach 1200 m ins Rennen gefunden, nach 2000 m erstmals die Führung übernommen und sich in einem langen Endspurt von Jonas Stifel abgesetzt. In 7:59,49 Minuten blieb er erstmals unter der Acht-Minuten-Marke. Damit ist er inm Moment Erster der Deutschen Rangliste. „Mit einer solch guten Zeit hatte ich nicht gerechnet", freute sich Carsten, der eigentlich nur unter 8:10 Minuten bleiben wollte.

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Am ersten Tag gewann Franek Haschke die 800 m der Männer in einem Spurtrennen in 1:53,60 Min. Danach demonstrierte die Laufgruppe von Prof. Wolff ihre ganze Klasse auf der Mittelstrecke mit einem Dreifachtriumph über die 3000 m. Es gewann mit Carsten Schlangen der Neuzugang aus Meppen, der in 7:59,49 Min. eine glänzende Zeit lief, vor seinen Trainingskameraden Jonas Stifel und Norbert Löwa, die mit großem Vorsprung vor dem Restfeld auf Silber und Bronze einliefen.

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Gut vorbereitet steht Carsten Schlangen vor der ersten Bewährungsprobe im neuen Jahr. Der gerade von Union Meppen zur LG Nord Berlin gewechselte Leichtathlet startet am Wochenende bei den Berliner Hallen-Meisterschaften.

Der Emsländer, der mit der deutschen Vizemeisterschaft über 1500m und dem vierten Rang bei der deutschen Crossmeisterschaft im vergangenen Jahr den Durchbruch in die deutsche Spitze schaffte, hat im Ski-Trainingslager in Schweden und Finnland Kraft, getankt. In Berlin startet er am morgigen Samstag über 3000m und einen Tag später über 1500m. Das Hauptaugenmerk richtet er auf die längere Distanz, weil er „noch nicht so viel im Schnelligkeitsbereich gearbeitet" hat. „Die Hauptgegner sind sicherlich meine eigenen Trainingsgefährten", weiß Schlangen, der in Berlin Architektur studiert, und blickt dem ersten Leistungstest gespannt entgegen.

Mit der Berliner Mittelstreckentruppe um Trainer und Sportmediziner Professor Dr. Roland Wolff fiel Schlangen im schwedischen Östersund um die Jahreswende der Wiedereinstieg in das Lauftraining leicht. Hauptziel der zehntägigen Vorbereitung war neben der Vorbeugung von Verletzungen die Schaffung einer guten Grundlage (Kondition und Kraft) für die kommende Saison.

Vom Gruppentrainingslager in Schweden flog Schlangen direkt weiter nach Finnland. In Helsinki hatte er vor zwei Jahren einen Erasmus-Austausch mitgemacht. In den 17 Tagen traf der Sportler viele Bekannte wieder, darunter auch ein Norweger, der dem Emsländer half, seine Langlauftechnik weiter zu verbessern. Zudem absolvierte Schlangen, der auch seine Finnisch-Kenntnisse verfeinerte, die ersten Trainingseinheiten mit vielen Tempoläufen in der Halle.

Schlangens Fazit: „Ich fühle mich nach der langen Zeit im Schnee sehr fit. Das Laufen macht umso mehr Spaß." Das lässt hoffen für den ersten Leistungstest am Wochende…

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Neben Meisterschaftstiteln und Rekorden geben Platzierungen in den verschiedenen Jahres-Bestenlisten das Leistungsniveau der einzelnen Athleten, der Vereine und der Verbände ausgezeichnet wieder.

Für die Leichtathleten ist die DLV-Bestenliste – nach Kreis-, Bezirks- und Landesbestenliste – natürlich die interessanteste. Die Auswertung des umfangreichen Namen- und Zahlenwerkes ergibt für die emsländische Leichtathletik ein sehr erfreuliches Bild: Noch nie zuvor gelangen so viele Platzierungen wie im Jahre 2005.

Vor allem die erfolgreichen Mittel- und Langstreckler sorgten für dieses positive Ergebnis. Am weitesten nach vorn brachte es Carsten Schlangen, Mittelstreckler von Union Meppen. Mit seiner Rekordzeit von 3:40,79 Minuten, mit der er DM-Vize im 1500-m-Lauf der Männer geworden war, schaffte er den zweiten Ranglistenplatz. Im 3000-m-Lauf ist er Sechster.

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Carsten Schlangen dominierte Winterwaldlauf Freren 

Der Frerener Winterwaldlauf machte seinem Namen alle Ehre. Bei winterlichen Temperaturen und recht guten Laufbedingungen ging es durch den verschneiten Wald. Die Läufer ließen sich bei ihrem „Wintersport" davon nicht beeindrucken und zeigten gute Leistungen.

Carsten Schlangen von Union Meppen gab in Freren mit einem Doppelsieg seine Abschiedsvorstellung, bevor er zur LG Berlin-Nord wechselt. Er sah den Langstreckenlauf (9,95 km) als gute Trainingseinheit und sicherte sich mit einem langen Endspurt den Sieg in 35:12 Min. vor Robert Welp (Hörstel-Riesen-beck, 35:21 Min.), dem Jugendlichen Thomas Otting (Conc. Emsbüren), Michael Josch (HSV) und Stefan Fischer (UM). Schnellste Läuferinnen waren Susanne Fröhlking (HSV)/45:48 Min.), Carmen Prigge (Marathon Ibbenbüren) und Silvia Sissoko (Lauffreunde EL).

Richtig „wohl" fühlte sich Carsten im abschließenden Mittelstreckenlauf (3,15 km). Der Cross-DM-Vierte drehte richtig auf, lief allen aus den Augen und siegte mit dem „standesgemäßen" Vorsprung von zwei Minuten. Von den Verfolgern hielten sich am besten Jan Brummer (TuS Hären) und die Unioner Armin Krupp – vorher Gesamtsieger auf der 1,25-km-Strecke – und Torsten Wallraven.

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Carsten Schlangen Vierter der Cross-DM – Cornelia Schwennen auf Rang 14 

Pech für Carsten Schlangen bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Darmstadt. Auf der Ziellinie wurde der Mittelstreckler von Union Meppen im Fotofinish um Platz 3 über 4 000 m von seinem Trainingskollegen Franek Haschke (LG Nord Berlin/11:12 Min.) noch abgefangen. „Keine Medaille, aber dennoch ein Superrennen", bilanzierte der Architekturstudent nach der ersten Enttäuschung.

Den vierten Platz hinter dem Langstreckenspezialisten Dominik Burkhardt (LG Neckar/Enz; 10:56), Titelverteidiger Jonas Stifel (LG Nord Berlin) und Franek Haschke (LG Nord Berlin) wertete auch Trainer Gerd Janning als „vollen Erfolg". „Das ist eine endgültige Bestätigung dafür, dass er auch im Cross zur Deutschen Spitze zählt."

Bis 50 Meter vor dem Ziel hatte auch Janning noch gedacht, dass Carsten die drei Meter Vorsprung vor Haschke halten könnte. Die elektronische Auswertung hatte zunächst auch noch Schlangen als  Drittplatzierten  geführt, ehe das Zielfoto Haschke die Medaille zusprach.

Den Kampf um Platz eins und zwei hatte Schlangen in der zweiten Runde verloren, als er in der Dreier-Führungsgruppe ausrutschte, kurzen Bodenkontakt bekam und den Rhythmus verlor. „Aber ausschlaggebend war es wohl nicht, denn Burghardt und Stifel waren diesmal stärker", erkannte Janning, der Carsten Schlangen vor seinem Wechsel zur LG Nord Berlin beim Winterwaldlauf in Freren zum letzten Mal im Trikot von Union Meppen betreut.

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