Gegenwart mit Perspektive

Bei der EM präsentieren sich einige neue Gesichter im Nationaldress.

Natürlich kann man die Nominierungspraxis des Deutschen Leichtathletik-Verbandes kritisieren. Zu viele Athleten, die die Verbandsnorm nicht erfüllt haben, werden mit nach Göteborg genommen. Erinnerungen werden wach: Vor elf Jahren war es ähnlich, das schwache Resultat führte nach der WM zu den Änderungen der Nominierungsrichtlinien.

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Für viele andere junge Athleten – wie Hürdensprinter Jens Werrmann (21), Zehnkämpfer Pascal Behrenbruch (21), Hindernisläuferin Verena Dreier (21) oder den trotz seiner 26 Jahre zu den Newcomern zu zählenden 1500-Meter-Mann Carsten Schlangen – gilt dagegen die von Jürgen Mallow ausgegebene Zielsetzung: Die ein oder andere Bestleistung abliefern auf dem Weg nach Peking und Berlin. Da wird sich zeigen, ob die lockeren Nominierungskriterien 2006 richtig waren. Oder ob sie wieder strenger ausgelegt werden. So wie nach der WM 1995 in Göteborg.

 

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