Interview im Park

Geschrieben von: Carsten Schlangen
27 April 2008 | Kommentare (0)

Logo Ems-Vechte-WelleNach dem anstrengenden Wettkampfnachmittag in Marzahn wurde ich im Park liegend vom heimischen Radiosender Ems-Vechte-Welle angerufen.

Hier also das Interview mit folgenden Themen:

:: Trainingslager Südafrika
:: Olympianorm Peking
:: 1. Berliner Läufermeeting
:: Ausblick auf die Saison

Viel Spaß beim Zuhören, Carsten

 

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Hauptstadtläufer über krumme Strecken

Geschrieben von: Leichtathletik.de - Anja Herrlitz
27 April 2008 | Kommentare (0)

Die Hauptstadtläufer von der LG Nord Berlin stiegen am Sonntag beim 1. Berliner Läufermeeting in die Freiluftsaison ein. Über 600 Meter setzte sich Carsten Schlangen in 1:18,67 Minuten gegen Franek Haschke (1:19,15 min) und Alexander Hudak (1:19,25 min) durch.

Über die Meile ließen es die Läufer etwas ruhiger angehen. Jonas Stifel hatte die Nase in 4:14,90 Minuten vorn. Auf den Plätzen folgten Carsten Schlangen (4:15,06 min), Franek Haschke (4:15,18 min) und Norbert Löwa (4:15,90 min).

Zum Bericht auf Leichtathletik.de 

Berliner Läufermeeting - Start 600m-Lauf

Auf dem Bild: 2.v.l. Alexander Hudak – 4.v.l. Carsten Schlangen – Bildmitte Jonas Stifel und Kai-Markus Kirchner – 2.v.r. Johannes Riewe – 3.v.r. Franek Haschke – 4.v.r. Merlin Rose

„Gute Bedingungen"

Geschrieben von: Meppener Tagespost - Emslandsport - Richard Schimmöller
24 April 2008 | Kommentare (0)

Schlangen trainierte in Südafrika

BERLIN. Wohlbehalten und fit kehrte Carsten Schlangen aus Südafrika nach Berlin zurück. Der für LG Nord Berlin startende Meppener hatte mit den Hauptstadtläufern Norbert Löwa, Jonas Stifel, Franek Haschke und Moritz Höft ein zweiwöchiges Trainingslager in Stellenbosch in der Nähe von Kapstadt bei angenehmen Temperaturen (25 Grad im Schnitt) und guten Bedingungen absolviert.Carsten Schlangen - Fit zurück aus Südafrika - Ein Foto zum Bericht in der Meppener Tagespost

Die Serie der langen Trainingslager (zuvor auf Lanzarote und in Portugal) geht damit zu Ende. Es folgt in einer Woche ein Kurztrainingslager von etwa fünf Tagen in Zinnowitz an der Ostsee. Am Wochenende lief Schlangen bei einem ersten Testwettkampf (3 x 1000 m) in Brandenburg bei relativ schlechten Bedingungen 2:22 Minuten und fühlte sich „sehr gut und locker". Die Zeit ist fünf Sekunden schneller als sein Emslandrekord vor vier Jahren.

Zum Artikel im Originalformat (PDF)

 

Tafelberg Aufstieg

Geschrieben von: www.hauptstadtlaeufer.de
5 April 2008 | Kommentare (0)

Hier ein Beitrag von www.hauptstadtlaeufer.de – ich werde zu einem späteren Zeitpunkt aus persönlicher Sicht aus Stellenbosch berichten. 

Am heutigen Samstag sind wir gemeinsam nach Kapstadt gefahren.

Wir haben nach einer schnellen Stadterkundung festgestellt, dass die Bedingungen für einen Aufstieg zum Tafelberg mit Muskelkraft heute nahezu ideal wären und haben daher das recht kontrastreiche Stadtzentrum schnell hinter uns gelassen.

panorama_01  

In Kapstadt war uns vor Allem der harte Kontrast zwischen Arm und Reich aufgefallen. Kaum hatten wir uns einige Meter aus dem zentralen Park entfernt, lagen Straßenkinder auf dem nackten Teer.


 

IMG_3393Nahe der Waterfront konnte wir an einer Ecke in stylischem Ambiente den teuersten und besten Espresso der Stadt genießen und wenige Meter weiter wuchsen bereits die Wellblechhütten den Hügel hinauf.

Tafelberg Besteigung

Die Temperaturen hatten sich im Gegensatz zu den letzten Tagen leicht abgekühlt. Der Tafelberg war ebenfalls nicht mit dem dichten Nebel verhangen, der auch als "Tischtuch" des Tafelberges bezeichnet wird.

Schnell fiel die Entscheidung, uns die Aussicht auf Kapstadt hart zu verdienen. Die Wahl der Route fiel auf die recht beliebte und steile Route "Platteklip Gorge". Insgesamt soll es rund 300 verschiedene Möglichkeiten geben, den Tafelberg zu erklimmen. Diese Route erschien uns für eine Kraftausdauereinheit am fortgeschrittenen Nachmittag passend.

Für den Aufstieg selbst wird für fortgeschrittene Bergsteiger eine Zeit von einer Stunde angegeben. Wir Hauptstadtläufer schafften es in 55min – Ehrensache. Dabei sollten wir vielleicht erwähnen, dass wir noch diverse kurze Photopausen eingelegt haben, um Euch einen kleinen Einblick in unseren "Trainingsalltag" zu geben.

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Oben angekommen bot sich uns eine fantastische Übersicht über die Stadt am Kap der Guten Hoffnung.

Auf geheimnisvolle Weise gelang es unserem Trainer Roland Wolff, vor uns auf dem Tafelberg zu sein. …übrigens, die Auflösung dieses Geheimnisses liegt am linken Bildrand.

Bis bald, die "Big Five" vom Kap!

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Trainingslager Südafrika – Die ersten Eindrücke

Geschrieben von: www.hauptstadtlaeufer.de
4 April 2008 | Kommentare (0)

Nach einigen Tagen in Südafrika ist es an der Zeit, Euch ein paar Eindrücke aus unserem aktuellen Trainingslager zu geben.

IMG_3268Wir sind in der Universitätsstadt Stellenbosch in einem kleinen Haus in viktorianischem Stil untergekommen. Stellenbosch ist etwa fünfzig Kilometer von Kapstadt entfernt – idyllisch gelegen inmitten von Weinbergen. Die Gegend um Stellenbosch zählt zu den besten Weinanbaugebieten Südafrikas. Zahlreiche Weingüter laden zur Weinverkostung ein.

Stellenbosch ist die zweitälteste europäische Siedlung in der Kapregion und mit etwa 15.000 Studenten ist die Stadt sehr belebt.

Seit 1995 können auch Farbige die Universität besuchen.

Es gibt eine große Auswahl an Restaurants und Kaffeehäusern die meist in den alten kapholländischen Häusern situiert sind.

 

 

Eingewöhung und Hitze

IMG_3246Der Flug von Berlin nach Kapstadt hat uns für etwa einen Tag aus der Bahn geworfen. Wir hatten zwar das Glück, dass der Flieger nicht ansatzweise gefüllt war und wir so quer auf den Sitzen liegen konnten, aber trotzdem blieben die Strapazen einer 15stündigen Reise deutlich spürbar. Wir haben aus diesem Grund in den ersten Tagen etwas entspannter trainiert.

Ein weiterer Grund dafür war auch die enorme Hitze, die uns in den ersten Tagen am Kap begrüßte. Mit etwa 35°C war es für den “Herbst” ungewöhnlich warm. Wir trainieren morgens daher bereits früh um 7:30Uhr.


Ausflüge

Wir haben uns dazu entschlossen, die zahlreichen Ausflugsziele in der Kapregion in einem Zweitage-Rythmus zu besuchen. Das heißt, dass wir an einem Tag einen Ausflug machen und uns am nächsten in Stellenbosch ein wenig ausruhen.

Unser erster Ausflug war ein Strandausflug zur “False Bay“, der noch zum Atlantik gehörigen Bucht östlich der Kaphalbinsel. IMG_3310

Auf dem Weg dorthin wurden wir gleich mit den harten sozialen Gegensätzen Südafrikas konfrontiert. Wenige Kilometer aus dem malerischen Stellenbosch heraus säumen Wellblechhütten die Straße zum Strand. Es gibt weder Kanalisation noch Straßen in den armseligen Siedlungen.

Die lockere sandhaltige Steilküste erlaubte uns, den Namen unserer Laufgruppe in den Fels zu ritzen. Auf dem Bild ist Norbert Löwa gerade mit den letzten Buchstaben beschäftigt.

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Trainingsbedingungen

Die Bedingungen für ein Mittelstreckentraining sind in Stellenbosch hervorragend. Aufgrund der Rugbytradition der Universität gibt es hier einen Rasenplatz an dem anderen – ideal für ein gelenkschonendes Training. Es gibt sogar eine echte 400m Rasenbahn. Auf dem Rasen läuft es sich wie auf einem großen Teppich.

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Zusätzlich dazu gibt es zahlreiche hügelige Runden in der Umgebung und eine 10km Runde in einem Naturpark.

Notvorrat

Die zahlreichen Trainingseinheiten und Ausflüge kosten eine Menge Energie, die dem Körper wieder zugeführt werden muss. Wir freuen uns daher sehr, dass unser “Neuhauptstadtläufer” Florian Neu uns ein großes Notpaket mit Schokoladen geschnürt hat.

Soviel von hier – Die Redaktion