Archive for the ‘Presse’ Category

Schlangen läuft Spitzenwert

28 Mai 2008

Carsten Schlangen läuft Spitzenwert über 1000m - Bericht FTD

Mittelstreckler Carsten Schlangen aus Berlin hat beim 15. Stadionfest der Leichtathleten für den Spitzenwert gesorgt. Der deutsche Meister über 1500 m siegte über 1000 m in 2:17,45 Minuten.

So schnell ist in diesem Sommer laut Statistik des Weltverbandes IAAF noch niemand in der Welt über diese selten gelaufene Distanz gerannt. Seit Jahren ist auch kein deutscher Mittelstreckler mehr so schnell gewesen. 800-m-Olympiasieger Nils Schumann hatte vor seinem größten Triumph im Jahr 2000 in Sydney eine etwas schlechtere Zeit wie Schlangen erreicht, der beim ISTAF im Berliner Olympiastadion die Olympia-Norm über 1500 m knacken möchte. [...]

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Ein perfekter Wettkampf

28 Mai 2008

Stadionfest Carsten Schlangen triumphiert

Carsten Schlangen konnte beim 15. Stadionfest in Königs Wusterhausen über die 1000-Meter-Distanz ein Traumergebnis erzielen. Der 27-Jährige Mittelstreckler der LG Nord Berlin verbesserte in 2:17,44 min nicht nur den Meetingrekord des Polen Bartos Nowicki (2:21,14 min) aus dem Jahr 2001, sondern stellte eine deutsche Jahres-besüeistung auf. Mit dem Stadionfest-Gewinner sprach MAZ-Mitarbeiter Christian Heinig.

MAZ: Sie haben Meeting-Rekord aufgestellt und sind deutsche Jahresbestleistung gelaufen. Hatten Sie sich den Wettkampf in Königs Wusterhausen so vorgestellt?

Carsten Schlangen: Das war zweifellos ein perfekter Wettkampf, auch wenn man das sicher nicht so planen kann. Der Tempomacher ist zwar recht früh ausgestiegen, aber er hat in der Anfangsphase wirklich sehr gut gearbeitet. So habe ich schnell meinen Rhythmus gefunden und konnte mein Tempo durchziehen.

MAZ: Auf der letzten Dreiviertelrunde hatten Sie bereits einen deutlichen Vorsprung vor den Konkurrenten. War es schwer, die Geschwindigkeit zu halten?

Schlangen: Die ersten 800 Meter haben sich sehr locker angefühlt, ich war ganz entspannt. Der letzte Abschnitt war dann schon ziemlich hart. Ich hatte ja vorher an der 800-Meter-Marke fast persönliche Bestieistung erreicht. Das motivierte mich noch zusätzlich. Und auf den letzten Metern merkte ich: Es geht ja noch. Da habe ich dann auch die letzten Reserven mobilisiert.

MAZ: Am Sonntag starten Sie beim Istaf in Berlin auf Ihrer Paradestrecke, den 1500 m. Sie haben schon erklärt, dass Sie dabei die Olympia-Norm von 3:35,50 min angreifen wollen. Ihre Bestzeit steht bei 3:36,54 min. Wie stehen die Chancen?

Schlangen: Ich wollte hier in Königs Wusterhausen Schwung für das Istaf holen, und das hat super funktioniert. Auch die Zeit von 2:17 min hat genau gepasst. Beim Istaf will ich natürlich angreifen, durch die Zeit in Königs Wusterhausen bin ich jetzt bestens motiviert.

MAZ: Es war nach 2006 Ihr zweiter Start beim Stadionfest. DieZuschauer und die gesamte Kulisse haben Sie auch diesmal begeistert. Werden Sie auch im kommenden Jahr wiederkommen?

Schlangen: Das lässt sich jetzt noch nicht mit Sicherheit sagen. Es war aber wieder ein tolles Event. Mein Ergebnis macht mich glücklich, und natürlich würde ich gern wieder in Königs Wusterhausen starten.

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Carsten Schlangen gut in Form

27 Mai 2008

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Die besten deutschen Mittelstreckler probten über 1.000 Meter, und dieser Lauf riss die Zuschauer mit. Zur Halbzeit übernahm Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) die Spitze, dehnte seinen Vorsprung auf den Pirnaer Wolfram Müller und Franek Haschke aus Berlin immer mehr aus. Die 800 Meter passierte er bei 1:48 Minuten, die Ziellinie nach 2:17:44 Minuten. Zweiter wurde Wolfram Müller (2:19,83 min) vor Franek Haschke (2:20:54 min). Die Siegerzeit lässt für die nächsten Rennen über 1.500 Meter viel von Carsten Schlangen erwarten.

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Königs Wusterhausen als Etappe zu mehr

10 Mai 2008

Das 15. Internationale Stadionfest am 27. Mai in Königs Wusterhausen wirft seine Schatten voraus. Zwanzig Tage vor dem Ereignis gab in dieser Woche Meetingdirektor Wieland Klingler auf einer Pressekonferenz einen Überblick über den Vorbereitungsstand und teilte erfreut mit, dass in diesem Jahr der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, die Eröffnung der Veranstaltung vornehmen wird.

In einigen Disziplinen ist Königs Wusterhausen eine Etappe auf dem Weg zum DKB-ISTAF in Berlin (China) und zu den Olympischen Spielen in Peking (China). Denn das German Meeting der Leichtathletik vor den Toren Berlins winkt mit Wildcards für einen Start beim Golden League-Meeting im Berliner Olympiastadion. [...]

Meisterläufer zu Gast

 Foto zum Bericht "Königs Wusterhausen als Etappe zu mehr - Bild:ChaiDer Deutsche Meister über 1.500 Meter, Carsten Schlangen von der LG Nord Berlin, sagte auf der Pressekonferenz zur Vorbereitung auf das 15. Stadionfest: „Ich freue mich auf meinen Start in Königs Wusterhausen. In Absprache mit dem Bundestrainer wird über 1.000 Meter gelaufen. Für die Olympiavorbereitung zu diesem Zeitpunkt ist das eine gute Gelegenheit, um in die Freiluftsaison zu starten. 2:18 Minuten über diese Distanz sind mein Ziel.“

Im Vorfeld auf den 1.500-Meter-Start beim DKB-ISTAF ist es für ihn und seine Konkurrenten wichtig, eine gute Zeit zu laufen.

Fünf Trainingslager

In fünf Trainingslagern hat sich der Berliner auf die Freiluftsaison vorbereitet. So war er in Finnland, Spanien, Portugal, Südafrika und zuletzt in Zinnowitz. Vor den Olympischen Spielen gilt es für Carsten Schlangen, die Norm von 3:35,50 Minuten zu erreichen, um das begehrte Olympiaticket in Empfang zu nehmen.

Seine persönliche Bestzeit steht gegenwärtig bei 3:36,54 Minuten. Da ist der Trainingsplan exakt einzuhalten. Deshalb nutzte er unmittelbar nach dem Pressegespräch die Gelegenheit, um einige Runden auf der Bahn im Stadion der Freundschaft zu absolvieren. Carsten Schlangen kennt die Bahn bereits aus dem Jahr 2006, als er schon einmal beim Stadionfest startete.

Zum Artikel auf Leichtathletik.de

Ein Mix aus Training und Bildung

30 April 2008

Die „Hauptstadtläufer" um die Berliner Carsten Schlangen und Franek Haschke haben sich mit ihrem Trainer Professor Roland Wolff im südafrikanischen Stellenbosch auf die Olympia-Saison vorbereitet. Neben dem Trainingsgelände erlebten die Läufer auch den harten Alltag mancher Südafrikaner kennen. Sie besuchten ein Hilfsprojekt in einem Township bei Kapstadt.

Carsten Schlangen am Strand Gordons BayMoritz Höft, Franek Haschke, Carsten Schlangen, Norbert Löwa und Jonas Stifel von der LG Nord Berlin genossen bei 25 bis 30 Grad optimale Trainingsbedingungen in dem Universitätsstädtchen etwa 50 Kilometer entfernt von Kapstadt. „Das Trainingsangebot war schon spektakulär", blickt Carsten Schlangen zurück. „Auf dem Uni-Gelände gab es sowohl eine normale Bahn als auch eine Rasenbahn. Außerdem lagen mehrere Rugby-Felder nebeneinander. Wenn man da einmal drum herum gelaufen ist, hat man etwa 20 Minuten gebraucht."

Aber auch andere Orte wurden für abwechslungsreiches Training genutzt. Morgendliche Dauerläufe wurden schon mal auf einer anspruchsvollen Zehn-Kilometer-Runde durch den Nationalpark Jonkershoek absolviert. Und der Tafelberg wurde nicht – wie es die meisten Touristen vorziehen – mit der Gondel erklommen. Muskelkraft hieß der Schlüssel zum Erfolg beim Aufstieg zu Fuß. In 55 Minuten wurde dabei sogar die für fortgeschrittene Bergsteiger angegeben Zeit von einer Stunde unterboten. Insgesamt standen an 13 Tagen 26 Trainingseinheiten auf dem Programm.

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Interview im Park

27 April 2008

Logo Ems-Vechte-WelleNach dem anstrengenden Wettkampfnachmittag in Marzahn wurde ich im Park liegend vom heimischen Radiosender Ems-Vechte-Welle angerufen.

Hier also das Interview mit folgenden Themen:

:: Trainingslager Südafrika
:: Olympianorm Peking
:: 1. Berliner Läufermeeting
:: Ausblick auf die Saison

Viel Spaß beim Zuhören, Carsten

 

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Hauptstadtläufer über krumme Strecken

27 April 2008

Die Hauptstadtläufer von der LG Nord Berlin stiegen am Sonntag beim 1. Berliner Läufermeeting in die Freiluftsaison ein. Über 600 Meter setzte sich Carsten Schlangen in 1:18,67 Minuten gegen Franek Haschke (1:19,15 min) und Alexander Hudak (1:19,25 min) durch.

Über die Meile ließen es die Läufer etwas ruhiger angehen. Jonas Stifel hatte die Nase in 4:14,90 Minuten vorn. Auf den Plätzen folgten Carsten Schlangen (4:15,06 min), Franek Haschke (4:15,18 min) und Norbert Löwa (4:15,90 min).

Zum Bericht auf Leichtathletik.de 

Berliner Läufermeeting - Start 600m-Lauf

Auf dem Bild: 2.v.l. Alexander Hudak – 4.v.l. Carsten Schlangen – Bildmitte Jonas Stifel und Kai-Markus Kirchner – 2.v.r. Johannes Riewe – 3.v.r. Franek Haschke – 4.v.r. Merlin Rose

„Gute Bedingungen"

24 April 2008

Schlangen trainierte in Südafrika

BERLIN. Wohlbehalten und fit kehrte Carsten Schlangen aus Südafrika nach Berlin zurück. Der für LG Nord Berlin startende Meppener hatte mit den Hauptstadtläufern Norbert Löwa, Jonas Stifel, Franek Haschke und Moritz Höft ein zweiwöchiges Trainingslager in Stellenbosch in der Nähe von Kapstadt bei angenehmen Temperaturen (25 Grad im Schnitt) und guten Bedingungen absolviert.Carsten Schlangen - Fit zurück aus Südafrika - Ein Foto zum Bericht in der Meppener Tagespost

Die Serie der langen Trainingslager (zuvor auf Lanzarote und in Portugal) geht damit zu Ende. Es folgt in einer Woche ein Kurztrainingslager von etwa fünf Tagen in Zinnowitz an der Ostsee. Am Wochenende lief Schlangen bei einem ersten Testwettkampf (3 x 1000 m) in Brandenburg bei relativ schlechten Bedingungen 2:22 Minuten und fühlte sich „sehr gut und locker". Die Zeit ist fünf Sekunden schneller als sein Emslandrekord vor vier Jahren.

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Tafelberg Aufstieg

5 April 2008

Hier ein Beitrag von www.hauptstadtlaeufer.de – ich werde zu einem späteren Zeitpunkt aus persönlicher Sicht aus Stellenbosch berichten. 

Am heutigen Samstag sind wir gemeinsam nach Kapstadt gefahren.

Wir haben nach einer schnellen Stadterkundung festgestellt, dass die Bedingungen für einen Aufstieg zum Tafelberg mit Muskelkraft heute nahezu ideal wären und haben daher das recht kontrastreiche Stadtzentrum schnell hinter uns gelassen.

panorama_01  

In Kapstadt war uns vor Allem der harte Kontrast zwischen Arm und Reich aufgefallen. Kaum hatten wir uns einige Meter aus dem zentralen Park entfernt, lagen Straßenkinder auf dem nackten Teer.

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Trainingslager Südafrika – Die ersten Eindrücke

4 April 2008

Nach einigen Tagen in Südafrika ist es an der Zeit, Euch ein paar Eindrücke aus unserem aktuellen Trainingslager zu geben.

IMG_3268Wir sind in der Universitätsstadt Stellenbosch in einem kleinen Haus in viktorianischem Stil untergekommen. Stellenbosch ist etwa fünfzig Kilometer von Kapstadt entfernt – idyllisch gelegen inmitten von Weinbergen. Die Gegend um Stellenbosch zählt zu den besten Weinanbaugebieten Südafrikas. Zahlreiche Weingüter laden zur Weinverkostung ein.

Stellenbosch ist die zweitälteste europäische Siedlung in der Kapregion und mit etwa 15.000 Studenten ist die Stadt sehr belebt.

Seit 1995 können auch Farbige die Universität besuchen.

Es gibt eine große Auswahl an Restaurants und Kaffeehäusern die meist in den alten kapholländischen Häusern situiert sind.

 

 

Eingewöhung und Hitze

IMG_3246Der Flug von Berlin nach Kapstadt hat uns für etwa einen Tag aus der Bahn geworfen. Wir hatten zwar das Glück, dass der Flieger nicht ansatzweise gefüllt war und wir so quer auf den Sitzen liegen konnten, aber trotzdem blieben die Strapazen einer 15stündigen Reise deutlich spürbar. Wir haben aus diesem Grund in den ersten Tagen etwas entspannter trainiert.

Ein weiterer Grund dafür war auch die enorme Hitze, die uns in den ersten Tagen am Kap begrüßte. Mit etwa 35°C war es für den “Herbst” ungewöhnlich warm. Wir trainieren morgens daher bereits früh um 7:30Uhr.

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