Bei den Berlin-Brandenburgischen Hallen-Meisterschaften in der Berliner Rudolf-Harbig-Halle hat Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) am Samstag die 3.000 Meter gewonnen. In 7:56,57 Minuten legte er einen Sololauf hin. Im Sprint stand Maximilian Kessler (SCC Berlin) über 60 Meter (6,82 sec) und 200 Meter (21,23 sec) gleich zweimal ganz oben auf dem Treppchen.
Angefeuert von seiner Freundin spulte Carsten Schlangen die Runden wie ein Uhrwerk ab – in etwa 32 Sekunden. Niemand konnte folgen. Zum Ende der 3.000 Meter legte der 32-Jährige trotz Überrundungen einen Zahn zu und lief in 7:56,57 Minuten sicher zum Sieg.
“Ich bin im Soll. Das ist die zweitbeste Zeit, die ich zum Saisoneinstieg je gelaufen bin”, erklärte der 1.500-Meter-Spezialist, der in den vergangenen beiden Wochen mit einem verspannten Rücken zu kämpfen hatte.
Die Hallensaison geht der ehemalige EM-Zweite locker an. “Ich bin entspannter denn je. Das gibt mir den Spaß zurück, den ich am Laufen eigentlich schon immer hatte.” Besonders die Hatz nach Normen hatte den Druck zuletzt immer wieder steigen lassen. Von der Norm für die Hallen-EM (3:41,00 min) lässt sich der Berliner in diesem Winter nicht treiben. Über einen Start in Göteborg (Schweden; 1. bis 3. März) wird spontan entschieden – je nachdem wie sich die Form entwickelt. [...]
Zum vollständigen Artikel auf Leichtathletik.de