Heute bin ich die Reise in die chinesische Hauptstadt Peking angetreten. Derzeit befinde ich mich in Seoul und warte gemeinsam mit dem ersten Teil des DLV Aufgebots auf meinen Weiterflug. In Peking werde ich hoffentlich am neuen Terminal 3 des Flughafens eintreffen. Der Neubau von Architekt Sir Norman Foster wurde in aktuellen Architekturdiskussionen als großartig und richtungsweisend gefeiert. Peking wächst allerdings so
schnell, dass auch der gigantische Neubau schon bald nicht mehr ausreicht, um die Stadt angemessen
an das internationale Flugnetz anzubinden.
Der Flughafen wird mit Sicherheit nur ein kleiner Teil der Erlebnisse sein, die in Peking auf mich warten. Ich freue mich auf die neuen Erfahrungen. In der Abgeschiedenheit von Shibetsu habe ich Kraft getankt, um die vielen neuen Eindrücke zu verkraften.
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen meine ersten Eindrücke von der Olympiade auch ins Netz stellen kann; es soll ja W-Lan Zugang in der Nähe des Olympischen Dorfes geben.
Morgen werden sich auch meine Eltern auf den Weg nach Peking machen. Sie haben die Flugtickets schon viel früher als ich gebucht und mir mit diesem Schritt auch ein positives Signal für die Saison gegeben. Ich freue mich, dass sie im Vogelnest dabei sind.
Im Garten meiner Eltern soll eine Olympische Fahne gehisst worden sein und in meinem Heimatort Teglingen vereinzelt schwarz-rot-goldene Fahnen.
Ich freue mich auf Peking, auch weil sich so viele mit mir freuen.
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung, Carsten